Erfahren Sie mit AProof® Brust und Eierstock Ihr individuelles Risiko, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken. Der Test kombiniert mehrere wissenschaftliche und analytische Verfahren, um ein Gesamtrisiko nach neuestem Wissensstand zu berechnen. Dazu gehören die allgemeine genetische Veranlagung (polygenes Risiko), die Sequenzierung der relevanten Hochrisikogene auf Mutationen (monogene Analyse) und die Eigen- und Familienanamnese per multifaktorieller Datenanalyse.
Ablauf:
Im Rahmen der genetischen Beratung ist es notwendig eine umfangreiche Anamnese durchzuführen:
- Sie erhalten nach dem Kauf eine E-Mail mit einem Link zu ihrer persönlichen Aufklärung, dem Beratungsinhalt und einem Anamnese-Fragebogen. Diesen können Sie zu einer beliebigen Zeit durchgehen.
- Ihre Angaben werden anschließend individuell geprüft.
- Nach erfolgreicher Prüfung wird das Probenahme-Set an Sie versendet (Sie erhalten eine Versandbestätigung).
- Der weitere Ablauf erfolgt nach dem gewohnten AProof® Prinzip: Probe nehmen, einsenden und Ergebnis erhalten.
Sollten Sie ein erhöhtes Risiko aufweisen, werden Sie im Anschluss selbstverständlich persönlich beraten.
Ist der Test ärztlich anerkannt?
Das Testverfahren entspricht den neuesten wissenschaftlichen und ärztlichen Erkenntnissen und wird von Humangenetikern empfohlen, um eine individuelle Risikoberechnung für Brust- und Eierstockkrebs zu erhalten.
Kann ich nicht einfach zu meinem Frauenarzt gehen?
Selbstverständlich können Sie zu Ihrem Frauenarzt/Gynäkologen gehen und die Möglichkeit eines Tests zur Berechnung des Brustkrebsrisikos und Eierstockkrebsrisikos besprechen. AProof hat spezielle Informationsmaterialien für Ihren Arzt und stellt diese gern zur Verfügung.
Zahlt die Krankenkasse den Test?
Analysen zur Risikoberechnung der beiden Krebsarten sind nur bei strengen Kriterien familiärer Vorgeschichte mit Krebsdiagnosen erhältlich und nutzen oft nur das monogene Verfahren. AProof® Brust und Eierstock ist derzeit Ihre beste Möglichkeit, eine umfangreiche Risikoberechnung für Brust- und Eierstockkrebs unabhangig von familiärer Vorgeschichte zu erhalten.
Was wird analysiert?
Mit AProof® Brust und Eierstock werden Erbanlagen mittels NGS (Next Generation Sequencing) der aus Trockenblut isolierten, genomischen DNA analysiert. Dabei werden 14 Hochrisikogene (ATM, BARD1, BRCA1, BRCA2, BRIP1, CDH1, CHEK2, PALB2, PTEN, RAD51C, RAD51D, SMARCA4, STK11 und TP53) untersucht und zusätzlich hunderte genetische Varianten analysiert, um einen polygenen Risikoscore zu berechnen.
Wie wird das Risiko berechnet?
Die genetischen Daten der Hochrisikogene und der polygene Risikoscore werden anschließend in Kombination mit den von Ihnen zur Verfügung gestellten eigenen und familiären Anamnesedaten mit der Software CanRisk ausgewertet, sowie durch einen Humangenetiker geprüft, um Ihr persönliches Gesamtrisikos zu berechnen.
Entsprechend des Gendiagnostikgesetzes (§ 10 GenDG) bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer genetischen Beratung (Inhalt der genetischen Beratung) durch qualifizierte Fachärzte/ Fachärztinnen für Humangenetik an. Sie können dies durch die entsprechende Produktauswahl aktivieren. Die Analyse Ihrer Probe erfolgt dann erst nach der genetischen Beratung (freie Termine). Eine nachträgliche Änderung Ihrer Auswahl ist vor Einsendung der Blutprobe möglich. Bei Nicht-Inanspruchnahme dieser Option erklären Sie Ihren ausdrücklichen Verzicht auf die genetische Beratung.
Vorteile AProof®
- Probenahme zu jeder Zeit
- geringste Blutmengen genügen, Filterpapierkarte statt Blutröhrchen
- hohe Zuverlässigkeit des Tests
- Analyse im eigenen Fachlabor
- Ergebnis in der Regel innerhalb von 15 Arbeitstagen nach Probeneingang abrufbar
- Ergebnisabruf online zu jeder Zeit
- Servicehotline für Beratung und Fragen
Fragen und Antworten zu AProof® Brust und Eierstock
Brustkrebs ist eine Art von Krebs, die in den Zellen der Brust gefunden wird. Es ist die häufigste Krebsart bei Frauen und tritt auch bei einigen Männern auf. Die genauen Ursachen für Brustkrebs sind nicht vollständig verstanden, aber es gibt einige Risikofaktoren, die das Risiko erhöhen, wie zum Beispiel:
- Alter: Das Risiko für Brustkrebs steigt mit dem Alter.
- Familiengeschichte: Wenn jemand in Ihrer Familie an Brustkrebs erkrankt ist, haben Sie ein höheres Risiko, selbst an Brustkrebs zu erkranken.
- Hormonelle Faktoren: Frauen, die lange Zeit hohe Mengen an Östrogen und Progesteron ausgesetzt waren (z.B. durch hormonelles Verhütungsmittel oder die Menopause), haben ein höheres Risiko.
Brustkrebs ist eine ernsthafte Erkrankung, aber es gibt Möglichkeiten, das Risiko zu minimieren und erfolgreich zu behandeln. Früherkennung ist wichtig, und Frauen sollten regelmäßig Brustuntersuchungen durchführen und sich von einer Ärztin oder einem Arzt untersuchen lassen.
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist sie für fast ein Viertel aller Krebserkrankungen bei Frauen verantwortlich.
In Deutschland erkranken etwa 70.000 Frauen jährlich an Brustkrebs. Das bedeutet, dass ungefähr jede 8. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkranken wird. Es gibt jedoch Schwankungen in der Häufigkeit von Brustkrebs in verschiedenen Teilen der Welt und bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Brustkrebs heutzutage in vielen Fällen erfolgreich behandelt werden kann, insbesondere wenn er frühzeitig erkannt wird. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig Brustuntersuchungen durchzuführen und sich von einer Ärztin oder einem Arzt untersuchen zu lassen.
Eine der wichtigsten Möglichkeiten, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen, ist durch regelmäßige Brustuntersuchungen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Frauen ihre Brüste auf Veränderungen untersuchen können, einschließlich:
- Selbstuntersuchung der Brüste: Eine der wichtigsten Methoden ist, die Brüste regelmäßig zu überprüfen und Veränderungen zu bemerken. Es ist wichtig, dass Frauen lernen, wie man die Brüste richtig untersucht und Veränderungen meldet.
- Mammographie: Dies ist eine Art Röntgenuntersuchung der Brust, die helfen kann, Veränderungen in den Brüsten frühzeitig zu erkennen. Mammographien werden normalerweise alle 1-2 Jahre für Frauen ab dem Alter von 50 Jahren empfohlen, aber Frauen mit einem höheren Risiko für Brustkrebs könnten früher damit beginnen oder häufiger untersucht werden. Dieser ist ein Hauptaspekt, wieso AP Diagnostics die ausführliche genetische Untersuchungsmöglichkeit anbietet.
- Arztuntersuchung: Es ist wichtig, dass Frauen regelmäßig von einem Arzt untersucht werden, insbesondere wenn Veränderungen in den Brüsten festgestellt werden. Der Arzt kann die Brüste abtasten und auf Veränderungen hinweisen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Methoden Brustkrebs nicht immer frühzeitig erkennen können und dass Veränderungen in den Brüsten nicht immer auf Brustkrebs hindeuten. Wenn Veränderungen festgestellt werden, ist es wichtig, dass Sie sich von einem Arzt untersuchen lassen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.
Einige Formen von Brustkrebs können vererbt werden. Das bedeutet, dass das Risiko für Brustkrebs erhöht ist, wenn jemand in der Familie an Brustkrebs erkrankt ist. Es gibt zwei Hauptformen von vererbbarem Brustkrebs:
- Brustkrebs, der durch Mutationen, also durch “schlimme” Veränderungen, in einzelnen Genen entsteht. Dazu gehören vor allem die Gene BRCA1 und BRCA2, aber auch andere Gene, welche im AP Diagnostics Test enthalten sind: ATM, BARD1, BRIP1, CDH1, CHEK2, PALB2, PTEN, RAD51C, RAD51D, SMARCA4, STK11 und TP53. Mutationen in diesen Genen können vererbt werden, und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 50%. Ein Vater oder eine Mutter, der oder die eine Mutation in einem der o.g. Gene trägt, gibt diese Mutation mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% weiter an seine/ihre Kinder. Das Tragen der Mutation bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass das Kind erkranken wird. Männer haben z.B. ein viel kleineres Risiko. Auch Frauen erkranken nicht unbedingt, haben aber ein bis zu 70% erhöhtes Risiko.
- Brustkrebs, der durch eine generelle genetische Bereitschaft begünstigt wird. Eine solche genetische Komponente heißt “polygenes Risiko”. Hierbei ist nicht eine klare Mutation für die Entstehung von Krebs verantwortlich, sondern die Summe zahlreicher Faktoren. Die dafür nötigen Erkenntnisse gewinnt man durch sehr große sog. Assoziationsstudien, an denen tausende von betroffenen und nicht betroffenen Frauen teilnehmen. Das Risiko von Kindern betroffener Frauen ist höher als bei der Allgemeinbevölkerung, aber niedriger als das Risiko durch klare Mutationen. Bei dieser Art der Vererbung spielt die Genetik beider Elternteile eine gleich große Rolle. Zudem sind auch die nicht-genetischen Aspekte bedeutsam.
Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Fälle von Brustkrebs nicht vererbt sind. Die genauen Ursachen von Brustkrebs sind nicht vollständig verstanden, aber es gibt eine Reihe von Risikofaktoren, die das Risiko erhöhen können. Wenn jemand in Ihrer Familie an Brustkrebs erkrankt ist, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen, um das Risiko für Sie selbst abzuschätzen. Es gibt Möglichkeiten, das Risiko zu minimieren und erfolgreich zu behandeln.
Das Risiko für Brustkrebs kann durch genetische Tests bestimmt werden. Diese Tests untersuchen das Erbgut auf Veränderungen oder Mutationen in bestimmten Genen, die das Brustkrebsrisiko erhöhen können. So auch der Test von AProof®. Hinzu kommen nicht-genetische Faktoren, welche AP Diagnostics ebenfalls miterfasst. Die Analyse erfolgt nach dem letzten Stand der Forschung.
Nein, eine genetische Veränderung sagt nicht aus, dass man auf jeden Fall an Brustkrebs erkranken wird. Es erhöht lediglich das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Andere Faktoren, wie Umweltbedingungen und Lebensstil, können das Risiko ebenfalls beeinflussen.
Es gibt eine Reihe von Risikofaktoren, die das Risiko für Brustkrebs erhöhen können. Einige der wichtigsten Risikofaktoren sind:
- Alter: Das Risiko für Brustkrebs steigt mit dem Alter.
- Familiengeschichte: Wenn jemand in der Familie an Brustkrebs erkrankt ist, kann das Risiko für andere Familienmitglieder erhöht sein.
- Hormonelle Faktoren: Frauen, die lange Zeit hohen Mengen an Östrogen und Progesteron ausgesetzt waren (z.B. durch hormonelles Verhütungsmittel oder die Menopause), haben ein höheres Risiko.
- Verhaltensfaktoren: Alkoholmissbrauch kann das Risiko für Brustkrebs erhöhen.
- Lebensstil: Eine ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung und Übergewicht können das Risiko für Brustkrebs erhöhen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Risikofaktoren das Risiko für Brustkrebs erhöhen können, aber nicht immer zu Brustkrebs führen. Manche Frauen mit vielen Risikofaktoren entwickeln keinen Brustkrebs, während andere Frauen ohne bekannte Risikofaktoren an Brustkrebs erkranken. Die Wahrscheinlichkeiten für die Risiken sind also eine gute Orientierung, aber keine Garantie für Gesundheit oder Erkrankung.
Wenn man ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs hat, kann man bestimmte Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern, wie z.B. eine vorsorgliche Mastektomie. Wichtiger sind noch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, um frühzeitige Erkennung von Veränderungen und gegebenenfalls prophylaktische Operationen zu ermöglichen.
Eines der häufigsten Anzeichen von Brustkrebs ist ein Knoten oder eine Verdickung in der Brust. Andere Symptome von Brustkrebs können sein:
- Veränderungen in der Form oder Größe der Brust
- Veränderungen in der Haut der Brust, wie Rötung oder Schuppenbildung
- Veränderungen in der Brustwarze, wie Einziehen oder Entladung
- Schmerzen in der Brust
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome nicht immer auf Brustkrebs hindeuten. Manche Frauen haben keine Symptome von Brustkrebs, zeigen dann aber Auffälligkeiten bei einer Routineuntersuchung. Wenn Sie irgendwelche Veränderungen in Ihren Brüsten bemerken oder besorgt sind, sollten Sie sich ärztlich untersuchen lassen. Ärztinnen und Ärzte können feststellen, ob es sich um Brustkrebs handelt oder um eine andere Erkrankung.
Es gibt verschiedene Arten von Brustkrebs, die sich durch die Art der Krebszellen unterscheiden. Die häufigsten Arten von Brustkrebs sind:
- Duktale Karzinom in situ (DCIS): Dies ist eine Art von Brustkrebs, bei der sich die Krebszellen in den Drüsenkanälen der Brust befinden und noch nicht in das umliegende Gewebe ausgebreitet haben. DCIS wird manchmal als "vorstufige" Form von Brustkrebs betrachtet, da es sich in einem frühen Stadium befindet und daher in vielen Fällen erfolgreich behandelt werden kann.
- Invasives Duktalkarzinom: Dies ist die häufigste Art von Brustkrebs und tritt auf, wenn sich die Krebszellen aus den Drüsenkanälen der Brust in das umliegende Gewebe ausbreiten.
- Lobuläres Karzinom in situ (LCIS): Dies ist eine andere Art von Brustkrebs, bei der sich die Krebszellen in den Milchgängen der Brust befinden und sich noch nicht in das umliegende Gewebe ausgebreitet haben. LCIS wird manchmal als "vorstufige" Form von Brustkrebs betrachtet, da es das Risiko erhöht, dass sich später ein invasives Krebsgeschwür entwickelt.
- Invasives lobuläres Karzinom: Dies ist eine Art von Brustkrebs, bei der sich die Krebszellen aus den Milchgängen der Brust in das umliegende Gewebe ausbreiten.
Es gibt auch andere, weniger häufige Arten von Brustkrebs, wie zum Beispiel das muzinöse Karzinom und das Karzinom von den Schwann-Zellen. Der Arzt oder die Ärztin wird die Art von Brustkrebs bestimmen, indem er eine Gewebeprobe (Biopsie) entnimmt und untersucht. Die Art von Brustkrebs wird berücksichtigt, wenn die Behandlung geplant wird.
Ja, Brustkrebs kann auch bei Männern auftreten, obwohl es viel seltener ist als bei Frauen. Männer haben weniger Drüsengewebe in ihrer Brust als Frauen, daher ist das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, geringer.
Die Symptome von Brustkrebs bei Männern sind ähnlich wie bei Frauen und können ein Knoten oder eine Verdickung in der Brust, Veränderungen in der Form oder Größe der Brust, Veränderungen in der Brustwarze oder Schmerzen in der Brust umfassen. Wenn Männer diese Symptome bemerken, sollten sie sich von einem Arzt untersuchen lassen.
Das Risiko für Brustkrebs bei Männern kann durch bestimmte Faktoren erhöht werden, wie zum Beispiel:
- Alter: Das Risiko für Brustkrebs steigt mit dem Alter.
- Familiengeschichte: Männer mit einer Familiengeschichte von Brustkrebs haben ein höheres Risiko.
- Hormonelle Faktoren: Männer mit hohem Östrogenspiegel oder niedrigem Testosteronspiegel haben ein erhöhtes Risiko.
- Genetische Mutationen: beinahe alle Männer mit einem Brustkrebs haben eine Mutation, vor allem in BRCA1 oder BRCA2.
Wie bei Frauen ist frühzeitige Erkennung von Brustkrebs bei Männern wichtig, um die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Männer sollten ihre Brüste regelmäßig auf Veränderungen untersuchen und sich von einem Arzt untersuchen lassen, wenn sie besorgt sind.
Die Diagnose von Brustkrebs kann durch verschiedene Tests und Verfahren gestellt werden, einschließlich:
- Mammographie: Dies ist eine Röntgenuntersuchung der Brust, die Veränderungen in den Brüsten frühzeitig erkennen kann.
- Ultraschall: Dies ist eine Untersuchung, bei der Schallwellen verwendet werden, um Bilder von den Brüsten zu erstellen.
- Magnetresonanztomographie (MRT): Dies ist eine Art Scan, bei der starke Magnetfelder und Radiowellen verwendet werden, um Bilder von den Brüsten zu erstellen.
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Gewebeentnahme: Wenn bei einer dieser Untersuchungen Veränderungen in den Brüsten festgestellt werden, kann der Arzt oder die Ärztin eine Gewebeprobe (Biopsie) entnehmen, um sicherzustellen, dass es sich um Brustkrebs handelt. Es gibt verschiedene Arten von Biopsien, einschließlich:
- Stereotaktische Biopsie: Dies ist eine Art von Biopsie, bei der das Gewebe mithilfe von Röntgenbildern genau gefunden wird.
- Ultraschall-geführte Biopsie: Dies ist eine Biopsie, bei der eine Nadel unter Ultraschallkontrolle in die Brust eingeführt wird, um Gewebe zu entnehmen.
- Kernspintomographie-geführte Biopsie: Dies ist eine Biopsie, bei der eine Nadel unter MRT-Kontrolle in die Brust eingeführt wird, um Gewebe zu entnehmen
Die Behandlung von Brustkrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art und Stufe von Brustkrebs, dem Alter und dem Allgemeinzustand der Person und ihren persönlichen Präferenzen. Die häufigsten Behandlungsmöglichkeiten für Brustkrebs sind:
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Chirurgie: Es gibt verschiedene Arten von chirurgischen Eingriffen, die bei Brustkrebs angewendet werden können, einschließlich:
- Mastektomie: Dies ist ein Eingriff, bei dem die gesamte Brust entfernt wird.
- Lumpektomie: Dies ist ein Eingriff, bei dem nur der Knoten und das umgebende Gewebe entfernt werden.
- Strahlentherapie: Dies ist eine Behandlung, bei der Strahlen verwendet werden, um Krebszellen zu zerstören. Die Strahlentherapie wird manchmal nach der Chirurgie verwendet, um das Risiko eines Rückfalls zu verringern.
- Chemotherapie: Dies ist eine Behandlung, bei der Medikamente verwendet werden, um Krebszellen zu töten. Die Chemotherapie wird manchmal vor oder nach der Chirurgie verwendet.
- Hormontherapie: Dies ist eine Behandlung, bei der Hormone verwendet werden, um das Wachstum von Krebszellen zu hemmen. Die Hormontherapie wird manchmal bei Frauen mit Brustkrebs verwendet, der durch Östrogen oder Progesteron stimuliert wird.
- Zielgerichtete Therapie: Dies ist eine Behandlung, bei der Medikamente verwendet werden. Vor allem sind seit Neuem bestimmte Medikamente zugelassen, die bei bestimmten Mutationen angewendet werden können. Diese ist aber keine alleinstehende Therapie, sondern unterstützend.
Die Wahrscheinlichkeit, Brustkrebs zu heilen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich:
- Art und Stufe von Brustkrebs: Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
- Alter und Allgemeinzustand: Ältere Menschen und Menschen mit schlechter Gesundheit haben möglicherweise eine geringere Chance, Brustkrebs zu heilen.
- Behandlungsmöglichkeiten: Die Behandlung von Brustkrebs hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht, und viele Menschen mit Brustkrebs können geheilt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Brustkrebs nicht immer geheilt werden kann. In einigen Fällen kann die Behandlung dazu beitragen, das Wachstum von Krebszellen zu verlangsamen und die Symptome zu lindern, auch wenn der Krebs nicht vollständig geheilt werden kann. Es gibt viele Fälle, in denen Menschen mit Brustkrebs viele Jahre oder sogar Jahrzehnte nach der Diagnose leben. Wenn Sie Fragen zu den Heilungschancen von Brustkrebs haben, sollten Sie sich ärztlich beraten lassen.
Es gibt einige Möglichkeiten, das Risiko für Brustkrebs zu verringern:
- Gewicht im gesunden Bereich halten: Übergewicht und Fettleibigkeit können das Risiko für Brustkrebs erhöhen.
- Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Risiko für Brustkrebs verringern.
- Auf die Ernährung achten: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten und wenig rotem Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln kann das Risiko für Brustkrebs verringern.
- Rauchen und Alkohol mit Bedacht: Rauchen und der regelmäßige Konsum von Alkohol können das Risiko für Brustkrebs erhöhen.
- Verhütungsmittel sorgfältig wählen: Einige hormonelle Verhütungsmittel, wie zum Beispiel die Pille, können das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Wenn Sie sich für ein Verhütungsmittel entscheiden, sollten Sie sich ärztlich beraten lassen, um das Risiko zu minimieren.
- Brustkrebs-Screening: Regelmäßige Mammographien und klinische Brustuntersuchungen können helfen, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen und die Heilungschancen zu erhöhen.
Wenn Sie sich Sorgen über mögliche Veränderungen an den Brüsten machen, sollten Sie unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Der Arzt oder die Ärztin kann eine Untersuchung durchführen und feststellen, ob es sich um eine harmlose Veränderung oder ein möglicherweise ernstes Problem handelt. Es ist wichtig, dass Veränderungen an den Brüsten frühzeitig erkannt werden, damit sie schnell behandelt werden können, falls es sich um Brustkrebs handelt. Wenn Sie sich Sorgen über Veränderungen an den Brüsten machen, sollten Sie auch regelmäßig Mammographien und klinische Brustuntersuchungen machen lassen, um das Risiko für Brustkrebs zu minimieren.
Es gibt viele Möglichkeiten, Unterstützung für Frauen mit Brustkrebs und ihre Familien zu finden. Hier sind einige Ideen:
- Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, diese können Ihnen Informationen über die Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote in Ihrer Nähe geben.
- Suchen Sie nach Selbsthilfegruppen: Es gibt viele Selbsthilfegruppen für Frauen mit Brustkrebs und ihre Familien. Diese Gruppen bieten eine Plattform, um sich mit anderen in ähnlicher Situation auszutauschen und Unterstützung zu finden.
- Nutzen Sie die Hilfe von Freunden und Familie: Lassen Sie sich von Freunden und Familie helfen, indem Sie Aufgaben delegieren oder sich Hilfe für den Transport zu Arztterminen holen.
- Sprechen Sie mit einem Berater oder einer Beraterin: Ein Berater, eine Beraterin oder ein Psychotherapeut, eine Psychotherapeutin kann Ihnen dabei helfen, mit der Diagnose Brustkrebs und den damit verbundenen emotionalen Belastungen umzugehen.
- Nutzen Sie die Hilfe von Krankenversicherungen und Sozialleistungen: Es gibt viele Krankenversicherungen und Sozialleistungen, die Unterstützung für Menschen mit Brustkrebs und ihre Familien bieten, zum Beispiel finanzielle Unterstützung, kostenlose Beratung und Unterstützung bei der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten.
Brustkrebs wird in verschiedene Stadien eingeteilt, die das Ausmaß der Erkrankung beschreiben. Die Stadien von Brustkrebs sind:
- Stadium 0: Dies ist das früheste Stadium von Brustkrebs. In diesem Stadium befinden sich die Krebszellen nur in der Schleimhaut der Brust und haben sich noch nicht in andere Teile der Brust oder in andere Teile des Körpers ausgebreitet.
- Stadium I: In diesem Stadium ist der Krebs auf die Brust beschränkt und kann mit dem bloßen Augen oder durch eine Mammografie erkannt werden.
- Stadium II: In diesem Stadium hat sich der Krebs in die Lymphknoten in der Nähe der Brust ausgebreitet.
- Stadium III: In diesem Stadium hat sich der Krebs in die Lymphknoten in der Nähe der Brust und in andere Teile der Brust ausgebreitet.
- Stadium IV: Dies ist das fortgeschrittenste Stadium von Brustkrebs. In diesem Stadium hat sich der Krebs in andere Teile des Körpers ausgebreitet.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Stadien von Brustkrebs nur ein allgemeiner Leitfaden sind. Die Behandlung von Brustkrebs hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Art und dem Ausmaß von Brustkrebs, dem Alter und dem Allgemeinzustand der Person und ihren persönlichen Präferenzen. Wenn Sie Fragen zu den Stadien von Brustkrebs haben, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen.
Eine Veränderung der Haut an der Brust kann ein Symptom von Brustkrebs sein. Hier sind einige mögliche Hautveränderungen, die auf Brustkrebs hinweisen können:
- Verfärbung der Haut: Die Haut der Brust kann sich verfärben und aussehen, als wäre sie gerötet oder blass.
- Veränderung der Größe oder Form der Brust: Die Brust kann sich vergrößern oder verformen, oder es kann eine Delle oder Beule in der Brust entstehen.
- Veränderung der Hautstruktur: Die Haut der Brust kann sich verhärten oder rau werden.
- Rötung oder Schwellung der Haut: Die Haut der Brust kann sich röten oder anschwellen.
- Veränderung der Brustwarze: Die Brustwarze kann sich zurückziehen, verformen oder aussehen, als würde sie aus der Brust heraustreten.
- Ausfluss aus der Brustwarze: Es kann Flüssigkeit aus der Brustwarze auslaufen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Veränderungen nicht immer auf Brustkrebs hinweisen. Wenn Sie Veränderungen an der Haut der Brust bemerken, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um Brustkrebs handelt.
Nicht alle Menschen mit Brustkrebs haben Schmerzen. Einige Menschen mit Brustkrebs berichten jedoch von Schmerzen in der Brust oder in der Nähe der Brust. Die Schmerzen können unterschiedlich stark sein und sich auf die Brust, den Rücken, den Arm oder den Nacken ausbreiten. In fortgeschrittenen Stadien von Brustkrebs können Schmerzen auch auftreten, wenn sich der Krebs in andere Teile des Körpers ausgebreitet hat. Wenn Sie Schmerzen in der Brust haben, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um Brustkrebs handelt. Wenn es sich um Brustkrebs handelt, kann die Behandlung dazu beitragen, die Schmerzen zu lindern.
Hormoneller Brustkrebs ist eine Art von Brustkrebs, bei dem die Krebszellen von Hormonen wie Östrogen und Progesteron stimuliert werden. Diese Hormone werden von den Eierstöcken produziert und können in bestimmten Zellen in der Brust wachstumsfördernd wirken. Hormoneller Brustkrebs ist daher häufiger bei Frauen, die Östrogene und Progesteron produzieren, zum Beispiel während der Menstruation, Schwangerschaft und Stillzeit. Frauen, die Hormone als Verhütungsmittel einnehmen oder Hormonersatztherapien zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden verwenden, haben möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für hormonellen Brustkrebs. Es ist wichtig zu beachten, dass es viele andere Faktoren gibt, die das Risiko für Brustkrebs erhöhen können, wie zum Beispiel Alter, Familienanamnese, Gewicht und Lebensstil. Wenn Sie Fragen zu hormonellem Brustkrebs haben, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen.
Es gibt keinen "gefährlichsten" Brustkrebs im engeren Sinne. Brustkrebs kann in jedem Stadium behandelt werden und die Heilungschancen hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich des Ausmaßes und der Art von Brustkrebs, dem Alter und dem Allgemeinzustand der Person und ihren persönlichen Präferenzen. In fortgeschrittenen Stadien von Brustkrebs, wenn sich der Krebs in andere Teile des Körpers ausgebreitet hat, kann es schwieriger sein, die Krankheit zu behandeln und die Heilungschancen können sinken. Es ist daher wichtig, Veränderungen an den Brüsten frühzeitig zu erkennen und schnell zu behandeln, um die Heilungschancen zu erhöhen. Wenn Sie Fragen zu Brustkrebs haben, sollten Sie sich ärztlich beraten lassen.
Brustkrebs kann in jedem Alter auftreten, ist aber am häufigsten bei Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren. Das Risiko für Brustkrebs steigt mit dem Alter und Frauen, die älter als 50 Jahre sind, haben ein höheres Risiko für Brustkrebs. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Brustkrebs in jedem Alter behandelt werden kann und die Heilungschancen hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich des Ausmaßes und der Art von Brustkrebs, dem Alter und dem Allgemeinzustand der Person und ihren persönlichen Präferenzen. Es ist daher wichtig, Veränderungen an den Brüsten frühzeitig zu erkennen und schnell zu behandeln, um die Heilungschancen zu erhöhen. Wenn Sie Fragen zu Brustkrebs haben, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen.
Ein Krebsknoten in der Brust kann sich auf verschiedene Arten anfühlen. Manche Krebsknoten sind fest und knöchern, während andere weich und beweglich sind. Ein Krebsknoten kann schmerzhaft oder schmerzfrei sein. Nicht alle Knoten in der Brust sind Krebsknoten. Es gibt viele andere mögliche Ursachen für Knoten in der Brust, wie zum Beispiel gutartige Brusttumore oder Zysten. Wenn Sie einen Knoten in der Brust bemerken, sollten Sie unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um Brustkrebs handelt. Wenn es sich um Brustkrebs handelt, kann die Behandlung dazu beitragen, die Krankheit zu heilen oder die Heilungschancen zu erhöhen.
Brustkrebs kann sich in verschiedene Teile des Körpers ausbreiten, wenn die Krebszellen in die Blutbahn oder in Lymphgefäße gelangen und sich in anderen Geweben niederlassen. Die häufigsten Stellen, an denen sich Brustkrebs zuerst ausbreitet, sind:
- Lymphknoten: Brustkrebs kann sich in die Lymphknoten in der Nähe der Brust ausbreiten.
- Leber: Brustkrebs kann sich in der Leber ausbreiten.
- Lungen: Brustkrebs kann sich in den Lungen ausbreiten.
- Knochen: Brustkrebs kann sich in die Knochen ausbreiten.
Brustkrebs kann sich bei manchen Menschen schneller ausbreiten als bei anderen. Die Behandlung von Brustkrebs hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Ausmaßes und der Art von Brustkrebs, dem Alter und dem Allgemeinzustand der Person und ihren persönlichen Vorlieben. Wenn Sie Fragen zur Ausbreitung von Brustkrebs haben, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen.
Die Bestrahlung ist eine Behandlung von Brustkrebs, bei der Strahlen eingesetzt werden, um Krebszellen zu töten. Die Bestrahlung kann die Heilungschancen bei Brustkrebs erhöhen, aber sie kann auch Nebenwirkungen verursachen. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen von Bestrahlung bei Brustkrebs:
- Müdigkeit: Viele Menschen, die Bestrahlung bei Brustkrebs erhalten, berichten von Müdigkeit.
- Hautveränderungen: Die Haut der behandelten Brust kann sich verfärben, röten, trocknen oder rissig werden.
- Schmerzen: Es kann Schmerzen in der behandelten Brust oder in der Nähe der behandelten Brust geben.
- Juckreiz: Die Haut der behandelten Brust kann jucken.
- Schluckbeschwerden: Bei Bestrahlung der Brust kann es zu Schluckbeschwerden kommen.
- Brustverformung: Die behandelte Brust kann sich verformen oder verkleinern.
- Veränderungen der Brustwarze: Die Brustwarze kann sich zurückziehen oder ausfallen.
Brustkrebs ist eine ernsthafte Krankheit, aber viele Menschen mit Brustkrebs werden geheilt. Die Heilungschancen hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich des Ausmaßes und der Art von Brustkrebs, dem Alter und dem Allgemeinzustand der Person und ihren persönlichen Präferenzen. Je früher Brustkrebs erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Wenn Brustkrebs in einem frühen Stadium erkannt wird, bevor er sich ausgebreitet hat, sind die Heilungschancen in der Regel gut. Wenn sich der Krebs jedoch in andere Teile des Körpers ausgebreitet hat, kann es schwieriger sein, die Krankheit zu heilen und die Heilungschancen sinken. Es ist wichtig, Veränderungen an den Brüsten frühzeitig zu erkennen und schnell zu behandeln, um die Heilungschancen zu erhöhen. Wenn Sie Fragen zu den Heilungschancen bei Brustkrebs haben, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen.
Eierstockkrebs ist ein Krebs, der in den Eierstöcken (Ovarien) entsteht.
Die Eierstöcke sind wichtig für die Produktion von weiblichen Sexualhormonen und zudem verantwortlich für die Freisetzung von Eizellen. Eierstockkrebs kann aus den Zellen des Ovariums oder den Zellen des Fruchtknotens (dem Teil des Ovariums, in dem die Eizelle reift) entstehen. Eierstockkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen und kann, wenn er nicht früh erkannt wird, tödlich sein.
Die Risikofaktoren für Eierstockkrebs umfassen:
- Alter: Das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, nimmt mit zunehmendem Alter zu.
- Familiengeschichte: Eine Familienanamnese von Eierstockkrebs erhöht das Risiko.
- Gene: Bestimmte Gene, wie BRCA1 und BRCA2, können das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen.
- Reproduktive Faktoren: Frauen, die ihre erste Menstruation früh oder spät haben, keine Kinder bekommen oder ihre Wechseljahre spät beginnen, haben ein erhöhtes Risiko.
- Übergewicht: Übergewicht und Fettleibigkeit können das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen.
- Hormonelle Faktoren: Die Verwendung von Hormonersatztherapie und oralen Kontrazeptiva (empfängnisverhütendes Mittel) kann das Risiko für Eierstockkrebs beeinflussen.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein hohes Risiko nicht bedeutet, dass man definitiv an Eierstockkrebs erkranken wird. Es ist empfehlenswert, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zu machen und auf mögliche Symptome zu achten.
Eierstockkrebs kann durch verschiedene Methoden diagnostiziert werden, darunter:
- Pelvische Untersuchung: Eine Ärztin oder ein Arzt kann den Bauch und den Beckenbereich einer Frau untersuchen, um Veränderungen in den Eierstöcken zu erkennen.
- Ultraschall: Ein Ultraschall kann verwendet werden, um das Aussehen der Eierstöcke zu überprüfen und um festzustellen, ob es Veränderungen in den Eierstöcken gibt.
- Blutuntersuchungen: Eine Ärztin oder ein Arzt kann Blutuntersuchungen durchführen, um den CA-125-Wert zu messen, ein Protein, das bei Eierstockkrebs erhöht sein kann.
- Biopsie: Eine Gewebeprobe aus den Eierstöcken kann entnommen werden, um festzustellen, ob Krebszellen vorliegen.
Die Symptome von Eierstockkrebs können mild sein und langsam fortschreiten, was es schwierig machen kann, den Krebs früh zu erkennen. Einige der häufigsten Symptome von Eierstockkrebs sind:
- Bauchschmerzen oder Schmerzen im unteren Rückenbereich
- Übelkeit oder Erbrechen
- Vergrößerung des Bauches
- Veränderungen im Appetit oder Gewicht
- Veränderungen in der Menstruation, einschließlich verlängerter oder verkürzter Menstruationszyklen oder ungewöhnlicher Blutungen
Ja, es gibt bestimmte genetische Veränderungen, die das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen können, darunter BRCA1 und BRCA2, aber auch andere Gene. Hinzu gibt es eine genetisch veranlagte, generelle Bereitschaft, welche nicht an einer einzelnen Genmutation auszumachen ist, sondern an der Kombination zahlreicher Faktoren, welche jeweils für sich allein harmlos sind. Ein genetischer Test kann helfen, das Risiko für Eierstockkrebs zu bestimmen. Sinnvoll ist es, dass dieser Test nicht nur die genetischen Aspekte, sondern die nicht-genetischen Aspekte beinhaltet und somit ein Gesamtbild abgibt. Dies ermöglicht frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko zu minimieren.
Der genetische Test auf Eierstockkrebs wird normalerweise durch eine Blut- oder Speichelprobe durchgeführt. Verschiedene Unternehmen, so auch wir von AP Diagnostics (AProof®), bieten einen genetischen Test auf Eierstockkrebs an.
Ein qualifizierter Berater, im Falle von AProof® eine Fachärztin oder ein Facharzt für Humangenetik, veranlasst einen solchen Test oder gibt die Durchführung frei und kann später helfen, die Ergebnisse zu interpretieren.
Wenn der genetische Test auf Eierstockkrebs positive Ergebnisse zeigt, kann es erforderlich sein, regelmäßige Screenings oder prophylaktische Maßnahmen durchzuführen, um das Risiko für Eierstockkrebs zu minimieren. Hierzu gibt es in Deutschland für die meisten Fälle ein von den Krankenkassen aufgesetztes Vorsorgeprogramm.
Nein, ein genetischer Test kann das Vorhandensein von Eierstockkrebs nicht nachweisen. Es kann jedoch das Risiko für Eierstockkrebs bestimmen und somit frühzeitig Maßnahmen ermöglichen, um das Risiko zu minimieren.
Wenn es in der Familienanamnese keine Fälle von Brust- oder Eierstockkrebs gibt, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine klare genetische Mutation identifiziert wird, nicht hoch. Es ist daher ein persönliches Ermessen, wie notwendig eine Frau diesen Test für sich selbst findet. Hierbei ist allerdings auch zu beachten, dass Familien häufig so klein sind, so dass eine Familienanamnese schwer positiv sein kann, auch wenn eine Mutation vorliegt (z.B. über den Vater und mehr ist über seine Familie nicht bekannt, oder wenn die Frau selbst und ihre Eltern nicht viele Geschwister haben). Unsere Erfahrung zeigt, dass bei vielen Frauen mit völlig leerer Familienanamnese doch relevante Mutationen gefunden werden können (ca. 1% für Brust- und Eierstockkrebs zusammen). Das Risiko für eine Mutation ist natürlich höher, wenn die Familienanamnese positiv ist. Hinzu erlauben manche Tests, z.B. der AProof® Brust und Eierstock von AP Diagnostics, die Identifikation von polygenen Faktoren, also von der allgemeinen Veranlagung für Eierstockkrebs (und Brustkrebs), ohne dass es eine klare Mutation in einem bekannten Gen gibt. Dies geschieht in Kombination mit der Evaluierung von nicht-genetischen Faktoren.
Nein, ein positives Ergebnis des genetischen Tests bedeutet nicht automatisch, dass man an Eierstockkrebs erkranken wird. Es bedeutet jedoch, dass ein relevant erhöhtes Risiko besteht und Maßnahmen ergriffen werden sollten, um das Risiko zu minimieren (z.B. Ovarektomie bei abgeschlossener Familienplanung) oder den Krebs früh zu diagnostizieren und somit die Behandlungserfolge zu erhöhen.
Die Behandlung von Eierstockkrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter der Frau, dem Stadium des Krebses und dem Allgemeinzustand der Frau. Die häufigsten Behandlungsoptionen sind:
- Operation: Eine Operation kann durchgeführt werden, um die Eierstöcke, die Gebärmutter und andere angrenzende Gewebe zu entfernen. In einigen Fällen kann es auch notwendig sein, Teile des Bauchfells, Lymphknoten oder Teile des Magens zu entfernen.
- Chemotherapie: Die Chemotherapie kann durchgeführt werden, um Krebszellen zu töten, die nach einer Operation zurückgeblieben sein könnten oder um den Krebs zu behandeln, der nicht operiert werden kann.
- Hormontherapie: Die Hormontherapie kann durchgeführt werden, um den Krebs zu behandeln, der auf Hormone reagieren kann.
- Strahlentherapie: Die Strahlentherapie kann durchgeführt werden, um Krebszellen zu töten und Schmerzen zu lindern.
Jede Frau kann unterschiedlich auf die Behandlung von Eierstockkrebs reagieren. Deshalb sollten möglicherweise mehrere Behandlungsoptionen in Betracht gezogen werden.
Disclaimer zum GENDIAGNOSTIKGESETZ (GenDG) für Testpersonen bzw. gesetzliche Vertreter und Sorgeberechtigte:
Im Zusammenhang mit dem Test können sich möglicherweise soziale, psychosoziale und emotionale Folgen und Belastungen ergeben. Die AP Diagnostics GmbH empfiehlt gegebenenfalls eine ärztliche Konsultation in Anspruch zu nehmen.
Umfang - AProof® Brust und Eierstock
Das Probenahme-Set
Dieses Probenahme-Set enthält alle Komponenten für die einfache Probenahme zu Hause und die anschließende Einsendung Ihrer Probe zur Analyse in unser eigenes Fachlabor. Das daraus resultierende Testergebnis erhalten Sie nach Anmeldung auf unserer Webseite aproof.de als PDF-Download.
Inhalt:
- Desinfektionstuch
- Tupfer (saugfähiger Ballen zur Blutstillung)
- 2 x automatische Lanzette (kurze Nadel zur Blutabnahme)
- 2 x Wundpflaster
- Filterpapierkarte für Bluttropfen
- Pergamin-Papiertüte zum Versand der Filterkarte
- Briefumschlag zur kostenfreien Rücksendung
- Karte mit Test-ID zur online Registrierung und Ergebnis Download des ärztlichen Befunds
- Packungsbeilage
- Formular "Aufklärung & Einwilligung"