Sie sind Apotheker? Bitte geben Sie Ihre Bestellung hier auf.
Vielen Dank.

AProof® Osteoporose

AProof® Osteoporose hilft Ihnen, Ihre genetische Veranlagung für eine Osteoporose und damit Ihr persönliches Osteoporoserisiko zu ermitteln.


Entsprechend des Gendiagnostikgesetzes (§ 10 GenDG) bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer genetischen Beratung.

 

Bitte beachten Sie unsere produktspezifischen Hinweise und den Disclaimer zum Gendiagnostikgesetz (GenDG) am Ende der Produktbeschreibung.

Variante:
ohne humangenetische Beratung
mit humangenetischer Beratung
89,00

Preis inkl. MwSt. - versandkostenfrei (D)

Probenahme Zuhause

Ergebnis
online

Filterkarten Technologie

Eigenes
Fachlabor

Erfahren Sie Ihr genetisches Osteoporoserisiko mit AProof® Osteoporose.  Dieser Test analysiert das Risiko für Osteoporose anhand von 2 genetischen Varianten im COL1A1- und VDR-Gen. So können Sie frühzeitig - in Absprache mit Ihrem Arzt - Maßnahmen zur Vorbeugung ergreifen.

 

Sie erhalten unser Probenahme-Set mit allen Komponenten für die einfache Probenahme zu Hause und die anschließende Einsendung Ihrer Probe zur Analyse in unser eigenes Fachlabor. Das daraus resultierende Testergebnis erhalten Sie nach Anmeldung auf unserer Webseite aproof.de als PDF-Download.

Mit AProof® Osteoporose werden Erbanlagen mittels qualitativer Genotypisierung der aus Trockenblut isolierten genomischen DNA untersucht. Zwei Einzelnukleotid-Polymorphismen (single nucleotide polymorphisms, SNPs) rs1800012 (COL1A1-Gen) und rs1544410 BsmI (VDR-Gen) werden dabei charakterisiert. Veränderungen dieser zwei einzelnen Basenpaare können auf eine mögliche genetische Veranlagung für eine Osteoporose hinweisen.


Entsprechend des Gendiagnostikgesetzes (§ 10 GenDG) bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer genetischen Beratung (Inhalt der genetischen Beratungdurch qualifizierte Fachärzte/ Fachärztinnen für Humangenetik an. Sie können dies durch die entsprechende Produktauswahl aktivieren. Die Analyse Ihrer Probe erfolgt dann erst nach der genetischen Beratung (freie Termine). Eine nachträgliche Änderung Ihrer Auswahl ist vor Einsendung der Blutprobe möglich. Bei Nicht-Inanspruchnahme dieser Option erklären Sie Ihren ausdrücklichen Verzicht auf die genetische Beratung.

Vorteile AProof®
 

  • Probenahme zu jeder Zeit
  • geringste Blutmengen genügen, Filterpapierkarte statt Blutröhrchen
  • hohe Zuverlässigkeit des Tests
  • Analyse im eigenen Fachlabor
  • Ergebnis in der Regel innerhalb von 15 Arbeitstagen nach Probeneingang abrufbar
  • Ergebnisabruf online zu jeder Zeit
  • Servicehotline für Beratung und Fragen

Fragen und Antworten zu AProof® Osteoporose

Das AProof® Probenahme-Set enthält alle Komponenten zur einfachen Probenahme von zu Hause. Mit unserer Filterkartentechnologie genügen wenige Tropfen Blut aus der Fingerkuppe, die Sie mithilfe einer Lanzette gewinnen. Die Filterkarte mit der Blutprobe senden Sie im Anschluss mittels beiliegenden Rücksendeumschlag kostenfrei (innerhalb Deutschlands) an unser eigenes Fachlabor. Ihr Testergebnis steht Ihnen online zum Download zur Verfügung.

Gehen Sie so vor, wie es in der Anleitung beschrieben wird. Massieren Sie Ihren Finger von der Handinnenfläche hin zur Fingerkuppe, bis sich ein Tropfen Blut bildet. Lassen Sie das Blut in die Kreise der Filterkarte tropfen und wiederholen Sie dies. Alle Kreise müssen vollständig durchtränkt sein. Die Filterkarte muss für mindestens 60 Minuten auf einer sauberen Oberfläche trocknen. Erst dann wird sie in die Papiertüte und anschließend in den beiliegenden Rückumschlag gesteckt.

Die Laboranalyse der eingesandten Probe weist 2 klinisch relevante Merkmale nach, die mit einem erhöhten Osteoporoserisiko assoziiert sind. Es handelt sich dabei um folgende Einzelnukleotid-Polymorphismen (single nucleotide polymorphisms, SNPs): rs1800012 im COL1A1-Gen und BsmI rs1544410 im Vitamin-D-Rezeptor-Gen), die mit einem erhöhten Osteoporoserisiko verbunden sind.

AProof® Osteoporose hilft Ihnen, Ihr genetisches Osteoporoserisiko auf der Grundlage von zwei häufigen genetischen Markern (rs1800012 im COL1A1-Gen und BsmI rs1544410 im Vitamin-D-Rezeptor-Gen), die mit Osteoporose in Verbindung gebracht werden, zu ermitteln und rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Osteoporose ist eine Erkrankung des Skelettsystems, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochenstruktur geschwächt wird, was zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führt. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass die Knochen poröser und brüchiger werden, was das Risiko von Frakturen erhöht. Dies ist auf eine Störung des normalen Knochenumbaus zurückzuführen, bei der der Knochenabbau schneller stattfindet als der Knochenaufbau. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, insbesondere nach der Menopause, wenn der Östrogenspiegel sinkt. Andere Faktoren, die das Risiko erhöhen können, sind eine niedriger Knochenmineraldichte, Mangelernährung, bestimmte Medikamente, hormonelle Störungen, Rauchen und mangelnde körperliche Aktivität.

Es gibt mehrere Faktoren, die das Risiko für Osteoporose erhöhen können. Hier sind einige der wichtigsten:

 

  • Alter: Das Risiko für Osteoporose steigt mit zunehmendem Alter.
  • Geschlecht: Frauen haben ein höheres Risiko als Männer, insbesondere nach der Menopause.
  • Familiäre Vorgeschichte: Eine Familiengeschichte von Osteoporose erhöht das Risiko zu erkranken.
  • Niedrige Knochenmineraldichte: Eine geringe Knochendichte ist ein wesentlicher Risikofaktor für Osteoporose.
  • Mangelernährung: Eine unzureichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D kann das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  • Rauchen: Rauchen erhöht das Risiko für Osteoporose, da es den Knochenaufbau stört.
  • Hormonelle Störungen: Hormonelle Störungen wie niedrige Östrogenspiegel bei Frauen oder niedrige Testosteronspiegel bei Männern können das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  • Bestimmte Medikamente: Langfristiger Gebrauch von Kortikosteroiden, Antiepileptika und anderen Medikamenten kann das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  • Mangelnde körperliche Aktivität: Ein inaktiver Lebensstil kann das Risiko für Osteoporose erhöhen.

Osteoporose verursacht in der Regel keine Symptome, bis es zu einem Knochenbruch kommt. Hier sind jedoch einige mögliche Anzeichen und Symptome:

 

  • Rückenschmerzen: Rückenschmerzen können ein Zeichen für Wirbelkörperfrakturen sein, die durch Osteoporose verursacht werden.
  • Abnahme der Körpergröße: Aufgrund von Wirbelkörperfrakturen kann es zu einem Verlust an Körpergröße kommen.
  • Eine schlechte Körperhaltung: Osteoporose kann eine nach vorne geneigte Körperhaltung (Rundrücken) verursachen.
  • Knochenbrüche: Menschen mit Osteoporose haben ein höheres Risiko für Knochenbrüche, insbesondere an der Hüfte, dem Handgelenk und der Wirbelsäule.

 
Es ist wichtig zu beachten, dass Osteoporose oft asymptomatisch ist und dass viele Menschen mit Osteoporose erst erfahren, dass sie die Erkrankung haben, wenn sie aufgrund eines Knochenbruchs untersucht werden. Daher ist es wichtig, regelmäßige Knochendichtemessungen durchzuführen, insbesondere wenn Sie ein höheres Risiko für Osteoporose haben.

Die Diagnose von Osteoporose umfasst in der Regel eine Kombination aus klinischer Bewertung, Bildgebung und Laboruntersuchungen. Hier sind die gängigsten Methoden zur Diagnose von Osteoporose:

 

  • Knochendichtemessung (DXA-Scan): Ein DXA-Scan ist der Standardtest zur Messung der Knochendichte. Er ist schnell, schmerzlos und verwendet nur eine geringe Strahlendosis. Der Test wird normalerweise an der Hüfte und der Lendenwirbelsäule durchgeführt.
  • Laboruntersuchungen: Durch Laboruntersuchungen können ein Vitamin D-Mangel, ein erhöhter Knochenumbau bzw. auch andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, die das Knochenwachstum beeinträchtigen. 
  • Röntgenaufnahmen: Röntgenaufnahmen können Wirbelkörperfrakturen oder andere Anzeichen von Osteoporose aufdecken.
  • Klinische Bewertung: Ihr Arzt kann Ihre Körpergröße und Haltung beurteilen, um Anzeichen von Knochenbrüchen oder Osteoporose zu erkennen.

 

Außerdem können Bluttests helfen, andere Erkrankungen auszuschließen, die das Knochenwachstum beeinträchtigen könnten. Es ist wichtig, Osteoporose frühzeitig zu diagnostizieren, um das Risiko von Knochenbrüchen zu minimieren. Eine regelmäßige Überwachung und Behandlung kann dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Behandlung von Osteoporose umfasst in der Regel eine Kombination aus Lebensstiländerungen und medizinischen Therapien. Hier sind einige der gängigsten Behandlungsmöglichkeiten:
 

  • Ernährung und Bewegung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Calcium und Vitamin D ist, kann helfen, die Knochen zu stärken. Regelmäßige Bewegung, insbesondere Gewichtstraining und andere belastungsintensive Aktivitäten, kann ebenfalls dazu beitragen, die Knochen zu stärken und das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern.
  • Medikamente: Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die zur Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden können.
  • Fallprävention: Um das Risiko von Knochenbrüchen zu minimieren, können Maßnahmen wie Sturzprävention, Vermeidung von Sturz- und Stolperfallen sowie Verwendung von Gehhilfen in Erwägung gezogen werden.

 

Die Wahl der Therapie hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Alter, Geschlecht, Schweregrad der Erkrankung, Gesundheitszustand und Risikofaktoren für Knochenbrüche. Es ist wichtig, die Behandlung mit einem qualifizierten Arzt oder Endokrinologen zu besprechen, um die beste Option für jeden individuellen Fall zu ermitteln.

Osteoporose kann nicht immer verhindert werden, da einige Risikofaktoren, wie zum Beispiel das Alter und die familiäre Veranlagung, nicht beeinflusst werden können. Allerdings gibt es einige Maßnahmen, die das Risiko für Osteoporose reduzieren und dazu beitragen können, starke Knochen zu erhalten:

 

  • Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Calcium und Vitamin D ist, kann dazu beitragen, die Knochen zu stärken. Calciumreiche Lebensmittel umfassen Milchprodukte, grünes Gemüse, Lachs und Mandeln, während Vitamin D hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung und in kleineren Mengen durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen wird.
  • Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere Gewichtstraining und andere belastungsintensive Aktivitäten, kann dazu beitragen, die Knochen zu stärken und das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern.
  • Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum, da beides das Risiko für Osteoporose erhöhen kann.
  • Regelmäßige Knochenuntersuchungen können helfen, Osteoporose frühzeitig zu erkennen und das Risiko von Knochenbrüchen zu minimieren.

 

Obwohl Osteoporose nicht immer verhindert werden kann, können diese Maßnahmen dazu beitragen, die Knochengesundheit zu verbessern und das Risiko für Knochenbrüche zu reduzieren.

Hormone spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Osteoporose, insbesondere Östrogene und Testosteron. Östrogene beeinflussen den Knochenstoffwechsel und tragen dazu bei, die Knochendichte zu erhalten. Bei Frauen führt der Rückgang des Östrogenspiegels während der Wechseljahre zu einem erhöhten Abbau von Knochenmasse, was das Risiko für Osteoporose erhöhen kann.


 
Bei Männern spielt Testosteron eine ähnliche Rolle. Ein niedriger Testosteronspiegel kann zu einem Abbau von Knochenmasse führen und das Risiko für Osteoporose erhöhen. Darüber hinaus kann eine Überproduktion von Schilddrüsenhormonen oder eine Überproduktion von Nebennierenhormonen ebenfalls das Risiko für Osteoporose erhöhen.


 
Es ist wichtig, dass Frauen während der Wechseljahre und Männer mit niedrigem Testosteronspiegel sich von einem Arzt oder Endokrinologen beraten lassen und gegebenenfalls Hormontherapien in Betracht ziehen, um das Risiko von Knochenbrüchen und Osteoporose zu minimieren.

Osteoporose kann nicht geheilt werden, da der Knochenverlust, der mit dieser Erkrankung einhergeht, nur bedingt reversibel ist. Allerdings gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die dazu beitragen können, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, Knochenbrüche zu reduzieren und die Knochengesundheit zu verbessern.

 

Eine gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und Medikamente können dazu beitragen, den Knochenabbau zu reduzieren und die Knochenstärke zu erhöhen. Die Wahl der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Alters, des Geschlechts, des Risikos für Knochenbrüche und anderer Gesundheitszustände.

 

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Osteoporose sind besonders wichtig, da diese dazu beitragen können, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren. Indem Menschen auf eine gesunde Lebensweise achten und geeignete medizinische Behandlung erhalten, können sie ihre Knochengesundheit verbessern und das Risiko für Knochenbrüche und andere Komplikationen im Zusammenhang mit Osteoporose reduzieren.

Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose. Einige Nährstoffe sind besonders wichtig für die Knochengesundheit:
 

  • Calcium: Calcium ist ein wichtiger Baustein der Knochenstruktur und trägt zur Erhaltung der Knochenstärke bei. Gute Calciumquellen sind Milchprodukte, grünes Gemüse wie Brokkoli oder Grünkohl, sowie angereicherte Lebensmittel wie Orangensaft.
  • Vitamin D: Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Calcium und ist somit wichtig für die Knochengesundheit. Eine gute Quelle für Vitamin D ist Sonnenlicht sowie fetter Fisch wie Lachs oder Hering. Allerdings kann es in unseren Breiten schwierig sein, ausreichend Vitamin D nur über diese Quellen zu bekommen, insbesondere bei älteren Menschen. Daher wird i.d.R. die Einnahme von Vitamin D als Medikament empfohlen, insbesondere nach einem Bluttest. Eine Intoxikation ist bei einer täglichen Einnahme von 800-1000 IE Vitamin D sehr unwahrscheinlich.
  • Protein: Protein ist wichtig für den Knochenstoffwechsel und die Bildung neuer Knochensubstanz. Gute Proteinquellen sind z.B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Fleisch, Fisch oder Milchprodukte.
  • Magnesium: Magnesium spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Knochengesundheit, da es an der Bildung neuer Knochenzellen beteiligt ist. Gute Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und grünes Gemüse.
  • Vitamin-K2: Vitamin-K2 ist wichtig für die Bildung von Osteocalcin, einem Protein, das für die Knochenbildung benötigt wird. Gute Vitamin-K2-Quellen sind grünes Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl.

 

Eine ausgewogene Ernährung, die diese Nährstoffe in ausreichender Menge enthält, kann dazu beitragen, die Knochengesundheit zu erhalten und Osteoporose zu verhindern. Es ist jedoch auch wichtig, auf eine ausreichende Kalorienzufuhr zu achten, da eine zu niedrige Energiezufuhr ebenfalls zu einer reduzierten Knochendichte führen kann. Bei Bedarf kann eine Ernährungsberatung helfen, eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu planen.

Osteoporose ist eine häufige Erkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft. In Deutschland leiden etwa 6,3 Millionen Menschen an Osteoporose. Frauen sind aufgrund des hormonellen Wandels während der Menopause besonders gefährdet. Etwa jede dritte Frau über 50 Jahren ist von Osteoporose betroffen. Aber auch Männer können betroffen sein, insbesondere im höheren Alter oder bei bestimmten Erkrankungen wie z.B. einer chronischen Nierenerkrankung oder hormonellen Störungen. Auch eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für Osteoporose erhöhen. Weitere Faktoren, die das Risiko erhöhen können, sind ein niedriges Körpergewicht, eine geringe körperliche Aktivität, Rauchen oder ein übermäßiger Alkoholkonsum. Es ist daher wichtig, dass insbesondere Menschen mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose ihre Knochendichte regelmäßig überprüfen lassen und Maßnahmen ergreifen, um die Knochengesundheit zu erhalten.

Nahrungsergänzungsmittel können bei der Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose eine Rolle spielen, sollten aber nicht als alleinige Therapie betrachtet werden. Ein ausreichender Nährstoffgehalt in der Ernährung ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Knochengesundheit.

 

Calcium und Vitamin D sind zwei wichtige Nährstoffe, die für die Knochengesundheit von großer Bedeutung sind. Eine ausreichende Aufnahme von Calcium und Vitamin D aus der Nahrung oder Nahrungsergänzungsmitteln kann dazu beitragen, den Knochenabbau zu verlangsamen und das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren. Die empfohlene tägliche Zufuhr von Calcium für Erwachsene liegt bei 1000-1200 mg, während die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin D bei 800-1000 IE liegt.

 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Einnahme von zu hohen Dosen von Nahrungsergänzungsmitteln negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Eine Überdosierung von Calcium kann zu Verstopfung, Nierensteinen und anderen Gesundheitsproblemen führen, während eine Überdosierung von Vitamin D zu Toxizität und anderen Komplikationen führen kann.

 

Daher ist es am besten, Nährstoffe aus einer ausgewogenen Ernährung und gegebenenfalls von Nahrungsergänzungsmitteln in angemessenen Dosen zu beziehen. Es ist auch ratsam, vor Beginn der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt zu sprechen, um sicherzustellen, dass sie für die individuellen Bedürfnisse und Gesundheitszustände geeignet sind.

Es gibt mehrere Erkrankungen und medizinische Behandlungen, die das Risiko für Osteoporose erhöhen können. Einige dieser Erkrankungen umfassen:

 

  • Endokrine Erkrankungen: Erkrankungen wie Hyperthyreose, Hyperparathyreoidismus und Diabetes können die Knochendichte beeinträchtigen und das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  • Rheumatoide Arthritis: Diese Erkrankung kann die Knochen direkt schädigen und das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  • Chronische Niereninsuffizienz: Eine unzureichende Nierenfunktion kann den Calcium- und Phosphatstoffwechsel beeinträchtigen und zu einem erhöhten Knochenabbau führen.
  • Chronische Lungenerkrankungen: Chronische Lungenerkrankungen wie COPD und Asthma können das Risiko für Osteoporose erhöhen, da sie den Sauerstoffaustausch in der Lunge beeinträchtigen und das Risiko für Mangelernährung erhöhen können.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente können das Risiko für Osteoporose erhöhen.

 

Es ist wichtig, dass Personen, die an diesen Erkrankungen leiden oder diese Medikamente einnehmen, ihre Knochendichte überwachen lassen und geeignete Vorbeugungs- und Behandlungsmaßnahmen ergreifen, um das Risiko für Osteoporose zu verringern.

Die altersbedingte Muskelatrophie, auch Sarkopenie genannt, kann die Knochendichte und das Risiko von Osteoporose beeinflussen. Da die Muskulatur eine wichtige Rolle beim Knochenstoffwechsel spielt, können durch den Abbau von Muskelmasse auch die Knochen geschwächt werden. Dies liegt unter anderem daran, dass die Knochen bei Belastung durch die Muskulatur stimuliert werden und somit ihre Dichte erhalten bleibt. Wenn jedoch aufgrund von Muskelabbau weniger Belastung auf die Knochen ausgeübt wird, kann dies zu einem Verlust an Knochendichte führen. Daher ist es wichtig, durch regelmäßige körperliche Aktivität und Krafttraining die Muskelmasse im Alter zu erhalten oder zu erhöhen, um auch die Knochen zu stärken und das Risiko von Osteoporose zu reduzieren.

Es gibt verschiedene Methoden, um die Knochendichte zu messen. Die häufigsten sind:
 

  • Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie (DXA): Dies ist die am häufigsten verwendete Methode zur Messung der Knochendichte. Sie verwendet eine geringe Strahlungsdosis, um die Knochendichte an verschiedenen Stellen des Körpers zu messen, wie z.B. der Hüfte und der Wirbelsäule.
  • Quantitative Computertomographie (QCT): Diese Methode ist ähnlich wie die DXA, verwendet jedoch eine höhere Strahlendosis und kann die Knochendichte in verschiedenen Bereichen des Körpers genauer messen.
  • Ultraschall: Dies ist eine nicht-invasive Methode, die die Knochendichte durch Schallwellen misst. Sie wird hauptsächlich an den Fersen, Schienbeinen und Knien durchgeführt.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Tests von einem Arzt oder Fachpersonal durchgeführt werden sollten und nicht alle von Krankenkassen übernommen werden.

Bestimmte Krebsbehandlungen können die Knochendichte und das Risiko von Osteoporose beeinflussen. Hier sind einige Beispiele:
 

  • Chemotherapie: Bestimmte Chemotherapeutika können das Knochenmark beeinträchtigen, das für die Bildung neuer Knochenzellen verantwortlich ist. Dies kann zu einer verringerten Knochendichte führen.
  • Hormontherapie: Hormontherapie, insbesondere bei Brustkrebs, kann das Risiko von Osteoporose erhöhen, insbesondere wenn es mit einer vorzeitigen Menopause verbunden ist.
  • Strahlentherapie: Strahlentherapie kann das Knochengewebe direkt schädigen und die Knochenzellen beeinträchtigen. Wenn die Bestrahlung in der Nähe der Knochen erfolgt, kann dies das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen.
  • Knochenmarktransplantation: Eine Knochenmarktransplantation kann das Risiko von Osteoporose erhöhen, insbesondere wenn Chemotherapie und Bestrahlung vor der Transplantation eingesetzt wurden.

 

Wenn Sie eine Krebsbehandlung erhalten, sollten Sie mit Ihrem Arzt über die möglichen Auswirkungen auf Ihre Knochendichte und das Risiko von Osteoporose sprechen. Es können spezielle Maßnahmen getroffen werden, um die Knochengesundheit zu erhalten, wie z.B. eine frühzeitige Diagnose von Osteoporose, eine Knochendichtemessung und geeignete Behandlungsoptionen.

Eine vegetarische oder vegane Ernährung kann das Risiko für Osteoporose erhöhen, wenn die Ernährung nicht ausreichend mit Calcium, Vitamin D und anderen Nährstoffen versorgt wird, die für eine starke Knochenbildung benötigt werden. Eine ausgewogene pflanzliche Ernährung kann jedoch auch eine ausreichende Versorgung mit diesen Nährstoffen bieten, wenn sie sorgfältig geplant wird. Pflanzliche Quellen für Calcium sind beispielsweise grünes Gemüse, Tofu, Sesamsamen, Mandeln und angereicherte pflanzliche Milchprodukte. Vitamin D kann durch die Sonneneinstrahlung auf die Haut oder durch angereicherte pflanzliche Lebensmittel wie Milchalternativen oder Pilze aufgenommen werden. Eine Ernährungsberatung oder ein Besuch beim Arzt kann helfen, sicherzustellen, dass eine ausreichende Versorgung mit allen benötigten Nährstoffen gegeben ist, um das Risiko von Osteoporose zu minimieren.

Es gibt verschiedene Wechselwirkungen zwischen Diabetes und Knochengesundheit. Eine schlecht kontrollierte Diabeteserkrankung kann das Risiko von Osteoporose erhöhen. Insulinresistenz und hohe Blutzuckerwerte können zu Entzündungen führen, die die Knochenbildung beeinträchtigen und den Abbau von Knochengewebe beschleunigen können.

 

Darüber hinaus kann Diabetes auch zu Nervenschäden und Gefäßerkrankungen führen, die sich auf die Knochen auswirken können. Menschen mit Diabetes haben auch ein höheres Risiko für Stürze aufgrund von Nervenschäden, Sehstörungen und Gleichgewichtsproblemen, was das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen kann.
Es ist wichtig, dass Menschen mit Diabetes ihre Blutzuckerwerte unter Kontrolle halten und ein gesundes Gewicht aufrechterhalten, um das Risiko von Knochenproblemen zu reduzieren. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung können ebenfalls dazu beitragen, die Knochengesundheit zu erhalten. Darüber hinaus ist es wichtig, regelmäßige Knochendichtemessungen durchzuführen, um frühzeitig Anzeichen von Osteoporose zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

Die Menopause kann das Risiko von Osteoporose erhöhen, da der Östrogenspiegel, der eine schützende Wirkung auf die Knochen hat, abnimmt. Frauen können jedoch Maßnahmen ergreifen, um ihr Risiko zu reduzieren, wie z.B. regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Calcium und Vitamin D, Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum sowie in einigen Fällen die Einnahme von Medikamenten zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose. Frauen, die die Menopause bereits hinter sich haben, sollten mit ihrem Arzt besprechen, welche Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose für sie am besten geeignet sind.

Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Osteoporose. Es gibt mehrere genetische Varianten, die mit einem höheren Risiko für Osteoporose assoziiert sind, wie z.B. Varianten im Vitamin-D-Rezeptor-Gen (VDR), im Estrogenrezeptor-Gen (ESR1) und im Collagen-Type-I-alpha-1-Gen (COL1A1). Wenn in einer Familie Osteoporose auftritt, ist das Risiko, dass auch andere Familienmitglieder betroffen sind, höher als in der Allgemeinbevölkerung. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass genetische Faktoren nur einen Teil des Osteoporose-Risikos ausmachen und auch Umweltfaktoren wie Ernährung, Bewegung, Rauchen und Alkoholkonsum eine Rolle spielen. Es gibt spezielle genetische Tests, wie den AProof®Osteoporose, deren Durchführung zur Bestimmung des genetischen Osteoporose-Risiko sinnvoll sein können.

Ja, es gibt genetische Tests, die das Risiko für die Entwicklung von Osteoporose bestimmen können. Diese Tests analysieren bestimmte Genvarianten, die mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose assoziiert sind. Der Test kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, wie beispielsweise durch Entnahme einer Blutprobe oder eines Mundschleimhautabstrichs. Die Proben werden dann ins Labor geschickt und die DNA wird analysiert, um die spezifischen genetischen Varianten zu identifizieren, die mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose in Verbindung stehen.

 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genetischen Tests nur einen Teil des Risikos für Osteoporose erfassen und nicht alle Faktoren berücksichtigen, die das Risiko beeinflussen können, wie beispielsweise Ernährung, körperliche Aktivität und Lebensstil. Es ist daher wichtig, dass jeder, der eine genetische Testung in Betracht zieht, die Ergebnisse im Kontext einer umfassenden Bewertung seines persönlichen Risikos für Osteoporose betrachtet und eine angemessene Beratung von einem qualifizierten Facharzt einholt.

Ein genetischer Test ist u.a. für Menschen sinnvoll, die ein hohes familiäres Risiko für Osteoporose haben und die sich Sorgen um ihr Risiko machen. Vor der Entscheidung für einen genetischen Test sollte man sich von einem Arzt oder einem Humangenetiker beraten lassen.


Disclaimer zum GENDIAGNOSTIKGESETZ (GenDG) für Testpersonen bzw. gesetzliche Vertreter und Sorgeberechtigte:
 

Im Zusammenhang mit dem Test können sich möglicherweise soziale, psychosoziale und emotionale Folgen und Belastungen ergeben. Die AP Diagnostics GmbH empfiehlt gegebenenfalls eine ärztliche Konsultation in Anspruch zu nehmen.


Umfang - AProof® Osteoporose

Das Probenahme-Set 

 

Dieses Probenahme-Set enthält alle Komponenten für die einfache Probenahme zu Hause und die anschließende Einsendung Ihrer Probe zur Analyse in unser eigenes Fachlabor. Das daraus resultierende Testergebnis erhalten Sie nach Anmeldung auf unserer Webseite aproof.de als PDF-Download.

Inhalt:

 

  • Desinfektionstuch 
  • Tupfer (saugfähiger Ballen zur Blutstillung) 
  • 2 x automatische Lanzette (kurze Nadel zur Blutabnahme) 
  • 2 x Wundpflaster 
  • Filterpapierkarte für Bluttropfen 
  • Pergamin-Papiertüte zum Versand der Filterkarte 
  • Briefumschlag zur kostenfreien Rücksendung 
  • Karte mit Test-ID zur online Registrierung und Ergebnis Download des ärztlichen Befunds
  • Packungsbeilage
  • Formular "Aufklärung & Einwilligung"

Anleitung

Hier geht es zur Probenahme-Anleitung

FAQ

Hier geht es zu den häufigen Fragen.

DATENSCHUTZ NACH DSGVO

Eigenes Fachlabor

Sichere Anwendung

UNSERE EMPFOHLENEN GENETISCHEN ANALYSEN

AProof® Gesundes Herz - Veranlagung für koronare Herzkrankheiten

AProof® Gesundes Herz

AProof® Gesundes Herz - Ihre Genanalyse zur Veranlagung für koronare Herzkrankheiten. Dies hilft Ihnen frühzeitig Maßnahmen zu treffen, um herzgesund zu leben. Mit unserem Probenahme-Set können Sie b...
89,00
Zum PRODUKT
AProof® Thrombose - genetischer Test zur Ermittlung des Risiko

AProof® Thrombose

Mit AProof® Thrombose ermitteln Sie ihr genetisch bedingtes Thromboserisiko. Zwei der häufigsten erblichen Risikofaktoren Faktor-V-Leiden und Prothrombin-G20210A-Mutation werden dabei charakterisiert.
89,00
Zum PRODUKT

UNSERE EMPFOHLENEN PRODUKTE aus NÄHRSTOFFMANGEL & UNVERTRÄGLICHKEIT