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AProof® Thrombose

Der AProof® Thrombose hilft Ihnen, Ihr genetisch bedingtes Thromboserisiko zu ermitteln.

 

Zwei der häufigsten erblichen Risikofaktoren Faktor-V-Leiden und Prothrombin-G20210A-Mutation werden dabei charakterisiert.

Entsprechend des Gendiagnostikgesetzes (§ 10 GenDG) bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer genetischen Beratung

 

Bitte beachten Sie unsere produktspezifischen Hinweise und den Disclaimer zum Gendiagnostikgesetz (GenDG) am Ende der Produktbeschreibung.

Variante:
ohne humangenetische Beratung
mit humangenetischer Beratung
89,00

Preis inkl. MwSt. - versandkostenfrei (D)

Probenahme Zuhause

Ergebnis
online

Filterkarten Technologie

Eigenes
Fachlabor

Was bietet AProof® Thrombose?

Erfahren Sie Ihr persönliches Thromboserisiko und ergreifen Sie Maßnahmen zur Vorbeugung von Thrombose.

Warum hilft es mein persönliches Risiko zu kennen?

Menschen mit einem höheren genetischen Risiko müssen besonders auf frühe Warnzeichen achten und zum Beispiel langes Sitzen vermeiden. Auch häufigere ärztliche Kontrolle (regelmäßige Blutbilder) kann eine Konsequenz sein.


AProof® Thrombose untersucht Veränderungen im Faktor-V-Gen (F5 bzw. Faktor-V-Leiden) und Prothrombin-Gen (F2 bzw. Prothrombin-G20210A-Mutation), welche das Thromboserisiko bis zu 80fach erhöhen. Der Nachweis dieser zwei genetischen Risikofaktoren ermöglicht es Ihnen, frühzeitig Maßnahmen zu treffen, um sich zu schützen.

 

Entsprechend des Gendiagnostikgesetzes (§ 10 GenDG) bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer genetischen Beratung (Inhalt der genetischen Beratungdurch qualifizierte Fachärzte/ Fachärztinnen für Humangenetik an. Sie können dies durch die entsprechende Produktauswahl aktivieren. Die Analyse Ihrer Probe erfolgt dann erst nach der genetischen Beratung (freie Termine). Eine nachträgliche Änderung Ihrer Auswahl ist vor Einsendung der Blutprobe möglich. Bei Nicht-Inanspruchnahme dieser Option erklären Sie Ihren ausdrücklichen Verzicht auf die genetische Beratung.

Vorteile AProof®
 

  • Probenahme zu jeder Zeit
  • geringste Blutmengen genügen, Filterpapierkarte statt Blutröhrchen
  • hohe Zuverlässigkeit des Tests
  • Analyse im eigenen Labor
  • Ergebnis in der Regel innerhalb von 15 Arbeitstagen nach Probeneingang abrufbar
  • Ergebnisabruf online zu jeder Zeit
  • Servicehotline für Beratung und Fragen

Fragen und Antworten zu AProof® Thrombose

Eine Thrombose ist eine Gefäßerkrankung, bei der sich in einem Blutgefäß ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet. Dies kann zu Einschränkungen oder Unterbrechungen des Blutflusses führen und somit die Durchblutung von Organen oder Geweben beeinträchtigen. 

 

Es gibt zwei Haupttypen von Thrombosen:​ 

​ 

Die arterielle Thrombose: Hierbei handelt es sich um ein Blutgerinnsel, das eine Arterie verstopft. Somit kann der Blutfluss zum Herzen und zum Gehirn blockieren, was häufig zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führt.​ 

​ 

Die venöse Thrombose, auch bekannt als venöse Thromboembolie oder VTE: Hierbei handelt es sich um ein Blutgerinnsel in einer Vene. Eine VTE äußert sich als tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie. ​

Die Symptome einer Thrombose hängen von der betroffenen Stelle ab. Allgemein können Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Erwärmungen an der betroffenen Stelle auftreten. In manchen Fällen treten auch Schmerzen in einem Bein, Brustschmerzen, Schwellung und Wärmegefühl in Arm oder Bein, einseitige Taubheit oder Schwäche und Veränderung der Hautfarbe am betroffenen Arm oder Bein auf.

Grundsätzlich bestimmen zwei Faktoren die Wahrscheinlichkeit, an einer Thrombose zu erkranken: Die vererbbare Neigung zu Thrombosen (Thrombophilie) sowie spezielle, erworbene Risikosituationen.
 

Erworbene Faktoren, die das Risiko für eine Thrombose erhöhen können, sind zum Beispiel:
 

  • Persönliche oder Familienanamnese von Thrombose oder Lungenembolie​
  • Verletzung einer Vene, z. B. durch eine Operation, einen Knochenbruch oder ein anderes Trauma
  • Vererbte Blutgerinnungsstörungen​
  • Hormontherapie oder Einnahme der Anti-Baby-Pille
  • Bewegungsmangel, z. B. nach einer Operation oder auf einer langen Reise​
  • Übergewicht oder Fettleibigkeit​
  • Bestimmte Erkrankungen wie Krebs, Herzkrankheiten, Lungenkrankheiten oder Morbus Crohn​
  • Höheres Alter​
  • Rauchen
  • Schwangerschaft​ 

Zunächst erfolgen eine ausführliche Anamnese sowie eine körperliche Untersuchung. Weiterhin können verschiedene Labortests durchgeführt werden (z.B. der Nachweis von Gerinnungsmarkern oder Markern für Herzschäden). Auch bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Röntgen, Magnetresonanztomographie (MRT) und andere diagnostische Methoden können herangezogen werden.

Die Behandlung einer Thrombose hängt von der Art und dem Ausmaß der Thrombose ab. In vielen Fällen wird zunächst eine Schmerztherapie durchgeführt, ein Verband am betroffenen Glied angelegt und entzündungshemmende Medikamente verabreicht. Zudem wird in der Regel eine Gerinnungshemmung (Antikoagulanzien) verordnet, um weitere Blutgerinnsel zu verhindern. Kompressionsstrümpfe lindern Schwellungen und Schmerzen in den Beinen. In schweren Fällen kann auch ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung des Blutgerinnsels oder Erweiterung der Arterie erforderlich sein.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die das Risiko für eine Thrombose vermindern können. Dazu gehören: 

 

  • regelmäßige Bewegung
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • Vermeidung von Rauchen
  • gesunde Ernährung
  • Vermeidung von übermäßigem Alkoholkonsum
  • Vermeidung von hohem Blutdruck
  • regelmäßige Kontrolle von Blutzucker und Cholesterinwerten 
  • Herzinfarkt: Wenn sich ein Thrombus in einer Herzkranzarterie bildet, kann er den Blutfluss zum Herzmuskel unterbrechen. Das führt zu Sauerstoffmangel im Herzmuskel und kann somit schwerwiegende Schäden verursachen.
     
  • Schlaganfall: Wenn sich ein Thrombus in einer Arterie im Gehirn bildet, kann er den Blutfluss zum Gehirn unterbrechen. Die Verstopfung führt zu Sauerstoffmangel im Gehirn und kann Lähmungen oder Sprachstörungen verursachen.
     
  • Spontanblutung (intrakraniell/extrakraniell): Diese können im Zusammenhang mit Volldosis-Antikoagulanzien und/oder Thrombozytenaggregationshemmern entstehen.
     
  • Pulmonale Hypertonie: Chronische Thromboembolien in den Lungengefäßen verursachen bei 0,1 bis 9 % der Patienten mit einer Lungenembolie eine pulmonale Gefäßerkrankung.
     
  • Postthrombotisches Syndrom: Hierbei handelt es sich um eine Komplikation, die bei etwa 20 bis 50 % der Patienten mit tiefer Venenthrombose innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach der Diagnose auftritt. Symptome sind Schmerzen, Schwellungen, Hautveränderungen und Durchblutungsstörungen in den Beinen.
     
  • Lungenembolie (LE): Wenn sich ein Thrombus in einer Arterie in der Lunge bildet, kann dieser den Blutfluss zur Lunge unterbrechen. Das führt zu Sauerstoffmangel in den Lungen und kann lebensbedrohlich sein.

Eine Lungenembolie (LE) ist eine schwerwiegende Komplikation einer Thrombose. Es handelt sich dabei um eine Verstopfung einer oder mehrerer Lungenarterien durch ein Blutgerinnsel (Thrombus), das sich aus einer tiefen Beinvenenthrombose gelöst hat und in die Lungenarterien gelangt ist. Die Lungenembolie kann lebensbedrohlich sein und erfordert daher eine schnelle Behandlung.

Die Symptome einer Lungenembolie können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. In manchen Fällen erfolgt die Lungenembolie auch symptomfrei. Mögliche Symptome sind: 

 

  • plötzlich auftretende Atemnot
  • Brustschmerzen
  • Schwindel
  • Ohnmacht
  • Herzrasen 

Die Behandlung einer Lungenembolie umfasst in der Regel: 

 

  • Sauerstoffgabe
  • Schmerztherapie
  • Gerinnungshemmung (Antikoagulation)
  • eventuell Thrombolyse (Auflösung des Thrombus mit speziellen Medikamenten)

Die Folgen einer Lungenembolie können sehr unterschiedlich sein und hängen von der Größe und Lage des Thrombus, der Durchblutung der Lungenarterien und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Betroffenen ab. Mögliche Folgen sind: 

 

  • Minderung der Sauerstoffversorgung des Körpers
  • Lungenschäden
  • Nierenversagen
  • Herzinfarkt
  • Tod

Die tiefe Beinvenenthrombose (TVT) ist, wie der Name schon sagt, eine Thrombose der tiefen Beinvenen. Sie ist eine häufige Form der Thrombose und kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen (z.B. Lungenembolie).

Mögliche Symptome einer tiefen Beinvenenthrombose sind: 

 

  • Schmerzen an der betroffenen Stelle
  • Schwellungen
  • Rötungen
  • Erwärmungen

Die Behandlung einer tiefen Beinvenenthrombose umfasst in der Regel: 

 

  • Schmerztherapie
  • Gerinnungshemmung (Antikoagulation)
  • Kompression 

Die oberflächliche Thrombophlebitis ist eine Entzündung der oberflächlichen Venen mit Bildung eines Thrombus (Blutgerinnsel). Sie ist meist harmloser als die tiefe Beinvenenthrombose, kann aber in seltenen Fällen zu einer tiefen Beinvenenthrombose oder Lungenembolie führen.

Mögliche Symptome einer oberflächlichen Thrombophlebitis sind: 

 

  • Schmerzen an der betroffenen Stelle
  • Schwellungen
  • Rötungen
  • Erwärmungen

Die Behandlung einer oberflächlichen Thrombophlebitis umfasst in der Regel: 

 

  • Schmerztherapie
  • Kompressionstherapie
  • eventuell Gerinnungshemmung (Antikoagulation)

Hierbei handelt es sich um eine Thrombose der mesenterialen Gefäße, die den Darm mit Blut versorgen. Sie kann zu akutem Darmverschluss und schweren Durchblutungsstörungen führen und ist daher ein medizinischer Notfall.

Mögliche Symptome einer mesenterialen Thrombose sind: 

 

  • akuter Bauchschmerz
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Blutabgängen im Stuhl
  • Fieber 

Die Behandlung einer mesenterialen Thrombose umfasst in der Regel: 

 

  • Schmerztherapie
  • Gerinnungshemmung (Antikoagulation)
  • eventuell operative Entfernung des Thrombus
  • eventuell Thrombolyse (Auflösung des Thrombus mit speziellen Medikamenten) 

Ja, es gibt einige Maßnahmen, die das Risiko für Thrombosen vermindern können: 

 

  • regelmäßige Bewegung
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • Vermeidung von Rauchen
  • gesunde Ernährung
  • Vermeidung von übermäßigem Alkoholkonsum
  • Vermeidung von hohem Blutdruck
  • regelmäßige Kontrolle von Blutzucker und Cholesterinwerten
  • die Beine im Sitzen möglichst nicht übereinanderschlagen 

Zur Behandlung von Thrombosen werden in der Regel Gerinnungshemmer (Antikoagulanzien) eingesetzt, um das Risiko weiterer Thrombenbildung zu vermindern. In schweren Fällen können auch Thrombolytika (Medikamente, die den Thrombus auflösen) eingesetzt werden.

Eine vollständige Heilung von Thrombosen ist in der Regel nicht möglich. Es kommt jedoch darauf an, wie schwer die Thrombose verlaufen ist und ob es zu Komplikationen gekommen ist. In vielen Fällen kann eine adäquate Behandlung die Symptome lindern und das Risiko weiterer Thrombenbildung verringern.

Ja, es gibt spezielle Übungen, die das Risiko für Thrombosen vermindern können. Dazu gehören zum Beispiel: 

 

  • Dehnübungen für die Beine
  • Fußgymnastik
  • Wadenmuskelpumpen (z.B. beim Stehen oder Sitzen die Füße abwechselnd anheben und senken) 

 

Diese Übungen können dazu beitragen, den Blutfluss in den Beinen zu verbessern und somit das Risiko für Thrombosen zu verringern. Es ist außerdem wichtig, regelmäßig Sport zu treiben und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. 

Ja, es gibt einige genetische Faktoren, die das Risiko für Thrombose erhöhen können. Zu den häufigsten erblichen Risikofaktoren gehören: 

 

  • Faktor-V-Leiden-Mutation: Diese Mutation verändert das Faktor-V-Protein, das an der Blutgerinnung beteiligt ist. Homozygote Träger dieser Mutation haben ein bis zu 80-fach erhöhtes Risiko für Thrombose.
  • Prothrombin-Mutation G20210A oder Faktor-II-Mutation: Diese Mutation führt zu einem erhöhten Prothrombinspiegel und erhöht somit das Thromboserisiko. Homozygote Träger dieser Mutation haben ein bis zu 30-fach erhöhtes Risiko für Thrombose.

Bei Personen mit diesen Mutationen erhöht sich das Risiko weiter, wenn zusätzliche Risikofaktoren vorhanden sind, z. B. die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel. Andere Faktoren wie Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen und Schwangerschaft spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Die meisten genetischen Tests für Thrombose werden durchgeführt, indem eine Blutprobe entnommen wird. Die Proben werden dann in einem Labor untersucht, um nach Mutationen oder Veränderungen in den betreffenden Genen zu suchen. Die Ergebnisse dieser Tests können helfen, das Risiko für Thrombose besser einzuschätzen und gegebenenfalls Vorkehrungen zu treffen, um das Risiko zu verringern. Diese Tests werden in der Regel von einem Arzt oder einem genetischen Berater durchgeführt und können in einem Krankenhaus, einer Arztpraxis oder einem genetischen Testzentrum durchgeführt werden. Auch wir bieten einen Test auf die genetische Veranlagung für Thrombose inkl. Laboranalyse und humangenetische Beratung an. Die Probenahme erfolgt dabei zu Hause durch Sie selbst. 

Wenn man nachweislich eine genetische Veranlagung für Thrombose hat, gibt es einige Schritte, die man unternehmen kann, um das Risiko für Thrombose zu verringern: 

 

  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Risiko für Thrombose verringern, weil Bewegung die Durchblutung verbessert und das Blut flüssiger hält. Es wird empfohlen, mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche zu absolvieren. 
  • Gewicht: Übergewicht erhöht das Risiko für Thrombose. Um das Gewicht zu kontrollieren, ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen und sich regelmäßig zu bewegen. 
  • Rauchen: Rauchen erhöht das Risiko für Thrombose erheblich. Um das Risiko zu verringern, sollte das Rauchen eingestellt werden bzw. nie damit angefangen werden.
  • Medikamente: Bei der Einnahme von Medikamenten, die das Risiko für Thrombose erhöhen, sollten mit dem Arzt mögliche Alternativen diskutiert werden.
  • Vorbeugende Medikamente: In manchen Fällen kann der Arzt vorbeugende Medikamente verschreiben, um das Risiko für Thrombose zu verringern. Dazu gehören zum Beispiel Medikamente, die das Blut verdünnen.
  • Geeignete Reisevorkehrungen: Wenn eine längere Flugreise geplant ist, sollten gegebenenfalls Vorkehrungen getroffen werden, um das Risiko für Thrombose zu verringern. Dazu gehört zum Beispiel das Tragen von Kompressionsstrümpfen und das regelmäßige Bewegen der Beine während des Flugs.

Ja, Thrombosen können wiederkehren. Das Risiko für eine erneute Thrombose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der genetischen Veranlagung, dem Alter, dem Geschlecht, der Bewegungsintensität, dem Übergewicht, dem Rauchen usw. Es ist daher wichtig, das Risiko für Thrombosen durch gesunde Lebensführung und regelmäßige medizinische Kontrollen zu minimieren.

Ja, Schwangerschaften können das Risiko für Thrombosen erhöhen. Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf des Körpers an Gerinnungsfaktoren, um mögliche Blutungen während der Geburt zu verhindern. Dies kann dazu führen, dass das Blut schneller gerinnt und somit das Risiko für Thrombosen erhöht ist. Das Risiko ist besonders in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft und in den ersten sechs Wochen nach der Geburt erhöht.

Ja, manche Hormonpräparate (z.B. Östrogen-haltige Verhütungsmittel (auch genannt: Anti-Baby-Pille) oder Hormonersatztherapie bei Wechseljahresbeschwerden) können das Risiko für Thrombosen erhöhen. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dosis und Art der Hormone, dem Alter und den individuellen Risikofaktoren der betroffenen Frau. Bei der Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln steigt das Thromboserisiko für Frauen weiter an, die genetische Risikofaktoren haben, wie z. B. Faktor-V-Leiden-Mutation und/oder Prothrombin-Mutation G20210A. Es ist daher wichtig, vor der Einnahme von Hormonpräparaten auf das Vorhandensein dieser Mutationen zu prüfen, um das individuelle Risiko für Thrombosen zu berücksichtigen und sich von einem Arzt oder einer Ärztin beraten zu lassen.

Es ist wichtig, bei den ersten Anzeichen einer Thrombose schnell einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, da Thrombosen lebensbedrohliche Komplikationen verursachen können.

Die Dauer der Behandlung einer Thrombose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Ausmaß der Thrombose, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Betroffenen und eventuellen Komplikationen. In der Regel dauert die Behandlung mehrere Wochen bis Monate. Während dieser Zeit werden in der Regel Gerinnungshemmer eingenommen, um das Risiko weiterer Thrombenbildung zu verringern. Es ist wichtig, die Behandlung konsequent fortzusetzen, um das Risiko für Komplikationen zu minimieren.

Ja, in der Regel ist es während der Behandlung einer Thrombose möglich, Sport zu treiben. Es ist jedoch wichtig, die Belastung an die individuelle Situation anzupassen und sich dazu von einem Arzt oder einer Ärztin beraten zu lassen.

Ja, in der Regel ist es während der Behandlung einer Thrombose möglich, zu reisen. Es ist jedoch wichtig, einige Dinge zu beachten: 

 

  • Informieren Sie den Arzt oder die Ärztin über Ihre Reisepläne, damit er oder sie Sie entsprechend beraten kann. 
  • Nehmen Sie ausreichend Medikamente für die Dauer der Reise mit. 
  • Tragen Sie bei längeren Flügen oder Autofahrten elastische Strümpfe, um die Durchblutung in den Beinen zu fördern. 
  • Vermeiden Sie langes Sitzen oder Stehen in einer unbequemen Haltung. 
  • Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, um die Durchblutung in den Beinen zu unterstützen.

Ja, in der Regel ist es während der Behandlung einer Thrombose möglich, Schwangerschaften zu planen und durchzuführen. Es ist jedoch wichtig, das individuelle Risiko für Thrombosen abzuklären und sich von einem Arzt oder einer Ärztin beraten zu lassen. In manchen Fällen kann es notwendig sein, die Behandlung mit Gerinnungshemmern während der Schwangerschaft fortzusetzen oder anzupassen.

Thrombosen sind ernste Erkrankungen und sollten immer von einem Arzt oder einer Ärztin behandelt werden. Hausmittel können in der Regel nicht zur Behandlung von Thrombosen eingesetzt werden und sollten nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung dienen.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Vitaminpräparate oder Nahrungsergänzungsmittel das Risiko für Thrombosen verringern. Es ist wichtig, eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu befolgen und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um das Risiko für Thrombosen zu minimieren. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie Vitaminpräparate oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollten, sollten Sie sich von einem Arzt oder einer Ärztin beraten lassen. 

Ja, bestimmte Operationen oder Eingriffe können das Risiko für Thrombosen erhöhen. Dazu gehören zum Beispiel orthopädische Eingriffe, Unfallverletzungen, Operationen an der Bauchhöhle oder am Becken. Während und nach solchen Eingriffen wird in der Regel eine prophylaktische Behandlung mit Gerinnungshemmern durchgeführt, um das Risiko für Thrombosen zu minimieren.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Homöopathie oder Massagen das Risiko für Thrombosen verringern. Es ist wichtig, bewährte medizinische Behandlungsmethoden zu nutzen und sich von einem Arzt oder einer Ärztin beraten zu lassen. Alternative Behandlungsmethoden können in manchen Fällen zusätzlich zu einer ärztlichen Behandlung eingesetzt werden, sollten jedoch nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung dienen.

Quellen:  

 

https://www.risiko-thrombose.de/ 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538430/  

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17474086.2020.1804354 

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1538-7836.2009.03394.x 

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/j.1538-7836.2010.04148.x  

https://www.semanticscholar.org/paper/Classic-thrombophilic-gene-variants.-Mannucci-Franchini/7fe34275e88913a73f75ad12185aee5efafeee2f   

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/jth.13349


Disclaimer zum GENDIAGNOSTIKGESETZ (GenDG) für Testpersonen bzw. gesetzliche Vertreter und Sorgeberechtigte:
 

Im Zusammenhang mit dem Test können sich möglicherweise soziale, psychosoziale und emotionale Folgen und Belastungen ergeben. Die AP Diagnostics GmbH empfiehlt gegebenenfalls eine ärztliche Konsultation in Anspruch zu nehmen.


Umfang - AProof® Thrombose

Das Probenahme-Set 

 

Im AProof® Probenahme-Set sind alle Komponenten enthalten, die Sie brauchen, um eine Blutprobe aus der Fingerkuppe zu entnehmen und kostenfrei (D) an das eigene AProof® Labor zurückzusenden. Die eingesandte Filterkarte mit der Blutprobe wird dort auf das Vorhandensein von zwei der häufigsten erblichen Risikofaktoren, Faktor-V-Leiden und Prothrombin-G20210A-Mutation, analysiert.

Inhalt:

 

  • Desinfektionstuch 
  • Tupfer (saugfähiger Ballen zur Blutstillung) 
  • 2 x automatische Lanzette (kurze Nadel zur Blutabnahme) 
  • 2 x Wundpflaster 
  • Filterpapierkarte für Bluttropfen 
  • Pergamin-Papiertüte zum Versand der Filterkarte 
  • Briefumschlag zur kostenfreien Rücksendung 
  • Karte mit Test-ID zur online Registrierung und Ergebnis Download des ärztlichen Befunds
  • Packungsbeilage
  • Formular "Aufklärung & Einwilligung"

Anleitung

Hier geht es zur Probenahme-Anleitung

FAQ

Hier geht es zu den häufigen Fragen.

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