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AProof® Laktose-Intoleranz Test

Mit unserem AProof® Laktose-Intoleranz Test wird ermittelt, ob Sie das genetische Merkmal der erblich bedingten Laktose-Intoleranz tragen. Dies ist die häufigste Form der Laktose-Intoleranz.

Dieses Probenahme-Set enthält alle Komponenten für die einfache Probenahme zu Hause und die anschließende Einsendung Ihrer Probe zur Analyse in unser eigenes AProof®-Fachlabor.

Das daraus resultierende Testergebnis erhalten Sie nach Anmeldung auf unserer Webseite aproof.de als PDF-Download.

 

Entsprechend des Gendiagnostikgesetzes (§ 10 GenDG) bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer genetischen Beratung (Inhalt der genetischen Beratungdurch qualifizierte Fachärzte/ Fachärztinnen für Humangenetik an. Sie können dies durch die entsprechende Produktauswahl aktivieren. Die Analyse Ihrer Probe erfolgt dann erst nach der genetischen Beratung (freie Termine). Eine nachträgliche Änderung Ihrer Auswahl ist vor Einsendung der Blutprobe möglich. Bei Nicht-Inanspruchnahme dieser Option erklären Sie Ihren ausdrücklichen Verzicht auf die genetische Beratung.

 

Bitte beachten Sie unsere produktspezifischen Hinweise und den Disclaimer zum Gendiagnostikgesetz (GenDG) am Ende der Produktbeschreibung.

Variante:
ohne humangenetische Beratung
mit humangenetischer Beratung
89,00

Preis inkl. MwSt. - versandkostenfrei (D)

Probenahme Zuhause

Ergebnis
online

Filterkarten Technologie

Eigenes
Fachlabor

Laktoseintoleranz (Nahrungsmittelunverträglichkeit von Milchzucker (Laktose))


Leiden Sie unter Laktoseintoleranz? Wenn ja, dann fragen Sie sich vielleicht, was genau Laktoseintoleranz ist? Was bedeutet sie? Wie kann ich sie behandeln? Und welche Lebensmittel enthalten Laktose?

 

Im Folgenden werden wir diese Fragen beantworten und Ihnen Informationen über Laktoseintoleranz geben. Außerdem gehen wir auf die verschiedenen Arten, Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten ein.

 

AProof® Laktose-Intoleranz Test - Spezifikationen der anschließenden Laboranalyse


Mit dem AProof® Laktose-Intoleranz Test von AP Diagnostics werden Erbanlagen mittels qualitativer Genotypisierung der aus Trockenblut isolierten genomischen DNA untersucht. Dabei wird die genetische Variante LCT-13910C>T im MCM6-Gen bestimmt. Das Vorhandensein des Genotyps LCT-13910CC ist in der Bevölkerung europäischer Abstammung vollständig mit primärer Laktose-Intoleranz assoziiert. Die Laboranalyse wurde in einer Vergleichsstudie mit dem Verfahren der Sanger-DNA-Sequenzierung erfolgreich validiert.


Sensitivität:

Die Positive Prozentuale Übereinstimmung (positive percent agreement = PPA) zwischen beiden Methoden beträgt 100%.


Spezifität:

Die Negative Prozentuale Übereinstimmung (negative percent agreement = NPA) zwischen beiden Methoden beträgt 100%.

 

Fragen und Antworten zu unserem Laktose-Intoleranz Test

 

Was ist eine Laktoseintoleranz?

 

Unter Laktoseintoleranz versteht man die Unfähigkeit, Laktose, einer der Hauptbestandteile von Milch, richtig zu verdauen. Dieser Zustand entsteht durch das Fehlen eines Enzyms namens Laktase, das Laktose zu Glukose und Galaktose aufspaltet. Konsumiert man also Milch oder Milchprodukte, spaltet das Enzym Laktase die Laktose in kleinere Zuckermoleküle auf.

 

Das Enzym Laktase wird von den Zellen der Dünndarmschleimhaut produziert. Wenn der Dünndarm jedoch nicht genügend Laktase-Enzyme produziert oder die Menge des Laktase-Enzyms im Laufe der Zeit abnimmt, führt die fehlende Laktase-Enzymaktivität zu einer Anhäufung von Laktose im Verdauungstrakt und bewirkt nach dem Verzehr von Milch und Milchprodukten Symptome wie Bauchkrämpfe, Blähungen und Durchfall.

 

Dies bedeutet, dass der Dünndarm die Laktose nicht richtig aufnehmen kann. Infolgedessen wandert die Laktose weiter in den Dickdarm. Dort wird sie von Bakterien der Darmflora in Abbauprodukte umgewandelt, die die typischen Symptome der Laktoseintoleranz verursachen. 

 

Welche Ursachen für eine Laktoseintoleranz gibt es?

 

Verschiedene Faktoren wie Genetik, Medikamente, Infektionen und Krankheiten können eine Laktoseintoleranz verursachen.

 

Es gibt zwei Arten von Laktoseintoleranz: primär und sekundär. Die primäre Laktoseintoleranz wird durch eine unzureichende Produktion von Laktase verursacht und ist genetisch bedingt. Die sekundäre Laktoseintoleranz wird durch andere gastrointestinale Erkrankungen hervorgerufen, welche ebenfalls einen Laktasemangel bewirken.

 

Darüber hinaus gibt es noch den angeborenen Laktasemangel, auch kongenitaler Laktasemangel genannt. Dies ist eine äußerst seltene autosomal-rezessive pädiatrische Erkrankung im Zusammenhang mit einer fehlenden Laktase-Expression bei Neugeborenen.

 

Was ist der Unterschied zwischen einer primären und einer sekundären Laktoseintoleranz?

 

Primäre Laktoseintoleranz oder Laktasemangel vom Erwachsenentyp (Hypolaktasie beim Erwachsenen):

 

Die primäre Laktoseintoleranz ist eine genetisch bedingte Unverträglichkeit gegenüber dem Milchzucker Laktose. Sie ist eine häufige autosomal-rezessive Erkrankung, die aus dem fortschreitenden und physiologischen Rückgang der Laktase-Enzymaktivität hervorgeht.

 

Sekundärer Laktasemangel (erworbene Laktoseintoleranz):

 

Ein sekundärer Laktasemangel ist ein vorübergehender Zustand, der aus einer Schädigung der Darmschleimhaut entsteht. Ursachen können sein:

 

  • Magen-Darm-Infektion
  • Nahrungsmittelallergien
  • Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit)
  • bakterielle Überwucherung des Dünndarms
  • Morbus Crohn (chronische Entzündungen der Dünndarmschleimhaut)
  • operativer Eingriff am Magen-Darm-Trakt
  • Einnahme bestimmter Medikamente (bspw. Zytostatika bei Chemotherapien oder Antibiotika)

 

Was sind die Symptome einer Laktoseintoleranz?

 

Die Symptome einer Laktoseintoleranz zeigen sich bereits kurz nach dem Verzehr von laktosehaltigen Lebensmitteln bzw. Milchprodukten. Bei Erwachsenen, die an Laktoseintoleranz leiden, können die Symptome von leichtem Unbehagen bis hin zu schwerem Durchfall reichen. Die Symptome treten in der Regel innerhalb von 30 bis 120 Minuten nach dem Verzehr von Milchprodukten auf.

 

Manche Menschen mit Laktoseintoleranz können kleine Mengen an Milchprodukten vertragen, andere hingegen nicht.

 

Zu den Symptomen einer Laktoseintoleranz zählen u.a. folgende:

 

  • Blähungen
  • Völlegefühl
  • aufgeblähter Bauch
  • Magenkrämpfe
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • manchmal Verstopfung

 

Ist eine Milchallergie (Milcheiweißallergie) das Gleiche wie eine Laktoseintoleranz?

 

Nein. Eine Laktoseintoleranz liegt vor, wenn man Probleme mit der Verdauung von Laktose (Milchzucker) hat, die in Milchprodukten enthalten ist. Eine Milchallergie (auch Kuhmilch- oder Milcheiweißallergie) liegt vor, wenn der Körper nach dem Verzehr von Kuhmilchprodukten unerwünschte Reaktionen auf die Milchproteine zeigt.

 

Kann sich eine Laktoseintoleranz wieder zurückentwickeln?

 

Liegt eine primäre Laktoseintoleranz vor, dann können die Symptome mit Laktaseenzympräparaten und/oder Milchersatzprodukten gelindert werden, zurückentwickeln kann sich die Intoleranz jedoch nicht.

 

Wenn sich eine sekundäre Laktoseintoleranz als Folge einer Erkrankung oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente entwickelt, sollte zunächst die zugrunde liegende Ursache bzw. Erkrankung behoben werden. Dies kann einen Rückgang der Intoleranz bewirken.

 

Was kann man tun, um die Symptome einer Laktoseintoleranz zu lindern?

 

Der teilweise Verzicht auf laktosehaltige Lebensmittel kann helfen, die Symptome einer Laktoseintoleranz zu lindern. Dieser Ansatz geht jedoch nicht auf die Ursache einer sekundären Laktoseintoleranz ein. Außerdem kann der Verzicht auf Milchprodukte zu Nährstoffmängeln wie Kalziummangel führen. Daher ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache des Problems zu kennen und bestenfalls zu behandeln.

 

Für beide Arten der Laktoseintoleranz können Laktase-Tabletten, die den Milchzucker aufspalten, helfen um die Menge an Laktose, die den Verdauungstrakt passiert, zu reduzieren und somit die Symptome zu lindern. Sie sollten jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt und bei Bedarf eingenommen werden. Laktase-Tabletten sind am besten als Ergänzung zu einer Ernährungsumstellung geeignet und nicht als Ersatz dafür.

 

Wie ist Laktose auf Lebensmittel gekennzeichnet?

 

In Deutschland ist gesetzlich vorgeschrieben, die Inhaltsstoffe eines Lebensmittels auf der Produktverpackung zu benennen. Achten Sie daher auf der Liste der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln auf Begriffe wie Milch, Milchzucker, Laktose, Milch- oder Molkepulver. Handelt es sich um unverpackte Lebensmittel, wie beispielsweise Wurst- oder Bäckereiwaren, fragen Sie unbedingt den Hersteller bzw. Anbieter, ob für die Herstellung Milch, Milchzucker, Milch- oder Molkepulver verwendet wurden. Sollten Sie sich bzgl. der Inhaltsstoffe unsicher sein, testen Sie am besten mit kleinen Portionen die Verträglichkeit.

 

Wer sollte einen Gentest auf Laktoseintoleranz machen?

 

Der Test ist für Personen mit den typischen Symptomen einer Laktoseintoleranz wie z.B. Magen-Darm-Beschwerden (u.a. Blähungen, Völlegefühl, aufgeblähter Bauch, Magenkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen) vorgesehen. Menschen, bei denen der Wasserstoff-Atemtest auf Laktoseintoleranz positiv ausgefallen ist, sollten auch einen Gentest in Erwägung ziehen, um zwischen primärer (genetischer) und sekundärer (vorübergehender) Laktoseintoleranz zu unterscheiden. Mit einem Gentest kann festgestellt werden, ob genetische Merkmale vorliegen, welche eine Laktoseintoleranz begünstigen. In diesem Fall würde das Testergebnis darauf hindeuten, dass eine primäre Laktoseintoleranz vorliegt. Anderenfalls kann davon ausgegangen werden, dass es sich um eine sekundäre Laktoseintoleranz handelt, welche behandelbar ist. Der Test ist auch für Personen gedacht, die eine angemessene Ernährung und damit eine gute Lebensqualität anstreben. Das Vorhandensein eines Laktoseintoleranz-Genotyps kann auch erst später im Leben zu Laktoseintoleranzsymptomen führen (typischerweise im Jugendalter, manchmal aber auch erst mit 40 Jahren).

 

Was sind die Vorteile eines Gentests auf Laktoseintoleranz?

 

Mit einem Gentest auf Laktoseintoleranz können Sie feststellen, ob Sie eine erblich bedingte Laktoseintoleranz haben, die die Menge der von Ihrem Körper produzierten Laktase-Enzyme beeinträchtigt. Diese Information könnte Ihnen helfen, Ihre Symptome richtig einzuordnen und geeignete Maßnahmen zu treffen um den Laktose-Konsum einzuschränken. Der AProof® Laktose-Intoleranz Test funktioniert wie der Test beim Arzt, nur einfacher und bequemer: Die Probe wird zu Hause entnommen und zur Analyse an das AProof®-Fachlabor geschickt, die Ergebnisse werden von einem Facharzt freigeben und zusätzlich wird eine genetische Beratung angeboten. Auf diese bequeme Weise werden Wartezeiten in der Arztpraxis vermieden. Der AProof® Laktose-Intoleranz-Test ist symptomfrei, da er keine Belastung mit Laktose erfordert, wie dies beim Wasserstoff-Atemtest der Fall ist, der zu schmerzhaften und unangenehmen Symptomen führt. Außerdem sind Vorbereitungen (Verzicht auf Medikamente, Ernährungseinschränkungen oder Fasten) nur für den Wasserstoff-Atemtest, nicht aber für den AProof® Laktose-Intoleranz-Test erforderlich. Wichtig ist, dass der AProof® Laktose-Intoleranz Gentest eine Unterscheidung zwischen primärer (genetischer) und sekundärer (vorübergehender) Laktoseintoleranz ermöglicht. Dies ist mit einem Wasserstoff-Atemtest nicht möglich.

 

Wie wird der AProof® Laktose-Intoleranz Test durchgeführt?

 

Das AProof® Probenahme-Set enthält alle Komponenten zur einfachen Probenahme von zu Hause. Mit unserer Filterkartentechnologie genügen wenige Tropfen Blut aus der Fingerkuppe, die Sie mithilfe einer Lanzette gewinnen. Die Filterkarte mit der Blutprobe senden Sie im Anschluss mittels beiliegenden Rücksendeumschlag kostenfrei (innerhalb Deutschlands) an unser eigenes AProof®-Labor. Ihr Testergebnis steht Ihnen online zum Download zur Verfügung.

 

Was muss bei der Durchführung beachtet werden?

 

Gehen Sie so vor, wie es in der Anleitung beschrieben wird. Massieren Sie Ihren Finger von der Handinnenfläche hin zur Fingerkuppe, bis sich ein Tropfen Blut bildet. Lassen Sie das Blut in die Kreise der Filterkarte tropfen und wiederholen Sie dies. Alle Kreise müssen vollständig durchtränkt sein. Die Filterkarte muss für mindestens 60 Minuten auf einer sauberen Oberfläche trocknen. Erst dann wird sie in die Papiertüte und anschließend in den beiliegenden Rückumschlag gesteckt.

 

Was sagt das Testergebnis aus?

 

Sie erhalten Informationen darüber, ob die genetische Variante für eine Laktoseintoleranz vorliegt. Der Nachweis einer erblich bedingten primären Laktoseintoleranz hilft Ihnen, Ihre Ernährung anzupassen und lästige Symptome zu vermeiden.

 

Wenn eine genetisch bedingte Laktoseintoleranz besteht, geben wir Empfehlungen zur Erreichung und Erhaltung einer angepassten Ernährung.

 

Es ist zu beachten, dass ein negatives Ergebnis bei unserem Gentest weder ausschließen kann, dass eine weitere sehr seltene Variante für Laktoseintoleranz vorliegt, noch ob eine sekundäre Laktoseintoleranz vorliegt, die nicht genetischen Ursprungs ist. Auch hat das Ergebnis weniger Aussagekraft für Menschen, die nicht europäischen Ursprungs sind.

 

Was bedeutet ein homozygotes Ergebnis mit dem AProof® Laktose-Intoleranz Test?

 

Ein homozygotes Ergebnis bedeutet, dass die untersuchte genetische Variante in beiden Allelen, also auf beiden homologen Chromosomen vorliegt. Somit wurde sie sowohl von der Mutter als auch vom Vater vererbt. Bei einem homozygoten Ergebnis für die Variante der Intoleranz liegt eine erblich bedingte, primäre Laktoseintoleranz vor. Bei Nichtnachweis kann keine Intoleranz bestätigt werden.

 

Was bedeutet ein heterozygotes Ergebnis mit dem AProof® Laktose-Intoleranz Test?

 

Ein heterozygotes Ergebnis bedeutet, dass die untersuchte genetische Variante in nur einem der beiden Allele, also auf nur einem der zwei homologen Chromosomen vorliegt. Somit wurde sie nur einmal, entweder von der Mutter oder vom Vater vererbt. In der Regel bedeutet dies, dass Laktose abgebaut werden kann, also keine Intoleranz vorliegt.

 

Wieso habe ich laut Test eine Laktoseintoleranz, merke davon aber nichts?

 

Die Symptome einer Laktoseintoleranz sind von Person zu Person unterschiedlich. Manche Menschen leiden unter Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Krämpfen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit usw., während andere keine dieser Symptome verspüren. Es ist möglich, dass Ihr Körper noch genügend Laktaseenzyme produziert, um Laktose normal zu verdauen. Das Vorhandensein eines Laktoseintoleranz-Genotyps kann auch erst später im Leben zu Laktoseintoleranzsymptomen führen (typischerweise im Jugendalter, manchmal aber auch erst mit 40 Jahren).

 

Wieso habe ich laut Test keine Laktoseintoleranz, habe aber deutliche Symptome?

 

In den meisten Fällen handelt es sich in dem Zusammenhang um eine sekundäre Laktoseintoleranz, welche ein vorübergehender Zustand ist, der aus einer Schädigung der Darmschleimhaut entsteht. Dies ist häufig krankheitsbedingt und kann behandelt werden.

 

Neben einer Laktoseintoleranz gibt es auch weitere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen, wie beispielsweise Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn, Zöliakie oder Divertikulose. Das häufigste Symptom bei all diesen Erkrankungen sind Bauchschmerzen. Weitere Symptome sind Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen und Gewichtsverlust. Diese Erkrankungen erfordern andere Behandlungen als eine Laktoseintoleranz.

 

Weiterhin kann auch eine Milcheiweißallergie vorliegen, welche zu allergischen Reaktionen auf Milchprodukte führen kann.

 

Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, um zu klären, welche Ursache Ihrem Unwohlsein zugrunde liegt.

 

Wie kann ich auf sekundäre Laktoseintoleranz testen?

 

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine sekundäre Laktoseintoleranz haben, sollten Sie einen sogenannten Wasserstoff-Atemtest machen. Dieser misst, wie viel Wasserstoff von den Bakterien im Dickdarm bei der Verdauung von Laktose produziert wird. Menschen, die eine normale Laktaseaktivität im Darm haben, produzieren bei der Verdauung normalerweise keinen Wasserstoff. Menschen mit einer niedrigen Laktaseaktivität neigen dazu, mehr Wasserstoff zu produzieren. Dieser Test kann nicht zwischen primärer (genetisch bedingter) und sekundärer Laktoseintoleranz unterscheiden.

 

Was bedeutet das Ergebnis, wenn ich von meiner Herkunft nicht zur europäischen Bevölkerung gehöre?

 

Bei einer nachgewiesenen erblichen Laktoseintoleranz ändert sich das Ergebnis höchstwahrscheinlich nicht, da die mit dem AProof® Laktose-Intoleranz-Test nachgewiesene genetische Variante in den meisten Populationen, außer auf der arabischen Halbinsel und in Ostafrika, die häufigste Variante ist. Konnte mit einem AProof® Intoleranz Test keine Intoleranz festgestellt werden und die Testperson ist nicht europäischer Herkunft, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass durch andere seltene genetische Varianten doch eine Intoleranz vorliegt. Das liegt daran, dass die untersuchten Varianten in den zugrundeliegenden Studien fast ausschließlich der kaukasischen Gruppe, also der europäischen Ursprungs-Bevölkerung zugewiesen wurde.

 


Disclaimer zum GENDIAGNOSTIKGESETZ (GenDG) für Testpersonen bzw. gesetzliche Vertreter und Sorgeberechtigte:

 

Im Zusammenhang mit dem Test können sich möglicherweise soziale, psychosoziale und emotionale Folgen und Belastungen ergeben. Die AP Diagnostics GmbH empfiehlt gegebenenfalls eine ärztliche Konsultation in Anspruch zu nehmen.


 

Ihre Vorteile mit dem  AProof® Laktose-Intoleranz Probenahme-Set + Laboranalyse:

 

  • Probenahme zu jeder Zeit selbständig zu Hause
  • geringste Blutmengen genügen, Filterpapierkarte statt Blutröhrchen
  • hohe Zuverlässigkeit des Tests
  • Analyse im eigenen Labor
  • Ergebnis in der Regel innerhalb von 15 Arbeitstagen nach Probeneingang abrufbar
  • Ergebnisabruf online zu jeder Zeit 
  • Servicehotline für Beratung und Fragen

AProof® Laktose-Intoleranz Test

Umfang - AProof® Laktose-Intoleranz Test

Ihr Probenahme-Set für mehr Klarheit

 

Das AProof® Probenahme-Set enthält alle Komponenten zur einfachen Probenahme von zu Hause. Mit unserer Filterkartentechnologie genügen wenige Tropfen Blut aus der Fingerkuppe für die Probennahme. Die Filterkarte mit der Blutprobe senden Sie im Anschluss mittels beiliegenden Rücksendeumschlag kostenfrei (innerhalb Deutschland) an unser eigenes AProof®-Labor.

 

Bei Kauf erhalten Sie das AProof® Probenahme-Set zur Entnahme und Einsendung Ihrer Blutprobe, die Analyse in unserem Labor sowie das Analyse-Ergebnis.

Inhalt:
 

  • Desinfektionstuch
  • Tupfer (saugfähiger Ballen zur Blutstillung)
  • 2 x automatische Lanzette (kurze Nadel zur Blutabnahme)
  • 2 x Wundpflaster
  • Filterpapierkarte für Bluttropfen
  • Pergamin-Papiertüte zum Versand der Filterkarte
  • Briefumschlag zur kostenfreien Rücksendung
  • Karte mit Test-ID zur online Registrierung und Ergebnisdownload des ärztlichen Befunds
  • Packungsbeilage
  • Formular "Aufklärung & Einwilligung"

Inhalt AProof® Laktose-Intoleranz Test

Anleitung

Hier geht es zur Probenahme-Anleitung

FAQ

Hier geht es zu den häufigen Fragen.

DATENSCHUTZ NACH DSGVO

Eigenes Fachlabor

Sichere Anwendung

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