Plötzlicher Herztod durch eine koronare Herzerkrankung

Plötzlicher Herztod: Worauf Menschen achten sollten, wenn sie nicht diesen prominenten Beispielen aus TV und Sport folgen wollen

Immer wieder erschüttern uns Nachrichten über den plötzlichen Tod eines jungen und bisher scheinbar gesunden Menschen. Sind äußere Umstände ausgeschlossen, wie beispielsweise ein Unfall, ist oft eine akut auftretende Herzerkrankung der Todesbringer. Einige kennen dramatische Fälle aus ihrem privaten Umfeld, wenn ein solches Schicksal unerwartet einen nahen Angehörigen ereilt. Vielen Menschen sind aber auch etliche prominente Beispiele bekannt, wovon die Medien in bedrückender Regelmäßigkeit berichten. Hinter dem plötzlichen Herztod verbirgt sich in häufigen Fällen eine koronare Herzerkrankung, die bis zu ihrem Ausbruch bisher unerkannt blieb. Warum dies der Fall ist, welche berühmten Beispiele sich unter den Betroffenen verbergen, und wie sich eine koronare Herzerkrankung möglicherweise rechtzeitig erkennen lässt, darauf gehen wir näher im nachfolgenden Beitrag ein.

Prominentes Beispiel: Wenn der Herztod einen Menschen plötzlich aus dem Leben reisst

Ein prominentes Beispiel haben viele von uns durch seine TV-Auftritte und seiner ganz eigenen charmanten Art in ihr Herz geschlossen. Der Moderator, Komiker und Schauspieler Dirk Bach wurde gerade einundfünfzig Jahre alt, als ein plötzliches Herzversagen ihn aus dem Leben riss. Bekannt ist, dass der Sympathieträger bereits an einer Herzinsuffizienz und unter Bluthochdruck litt. Zusammen mit dem Faktor Übergewicht, war das Herz mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Denn Übergewicht und Bluthochdruck gelten als zwei der erworbenen Hauptursachen, die zu einer koronaren Herzkrankheit mit Todesfolge führen können. Ihnen gesellen sich das Rauchen, eine ungesunde Ernährung und eine schlechte Lebensführung hinzu. Aber auch eine Grunderkrankung kann eine koronare Herzerkrankung auslösen, wie beispielsweise Diabetes mellitus.

Ohne Vorwarnung: Der Tod dieses jungen Schwimmers schockierte nicht nur die Sportwelt

Es gibt aber auch berühmte Beispiele, denen der plötzliche Herztod aufgrund einer nicht-erworbenen koronaren Herzkrankheit ereilt ist. In solchen Fällen spricht die Medizin von einer veranlagten koronaren Herzkrankheit. Die Ursache liegt also in der Erbinformation des betroffenen Menschen. Etwa vierzig bis sechzig der Gesamtfälle liegen einer Veranlagung zugrunde, so die Fachwelt. Darunter befand sich auch der junge und erfolgreiche Schwimmer Alexander Dale Oen. Er verstarb 2012 mit gerade seschsundzwanzig Jahren an Herzversagen. Auch seinem viel zu schnellen Ableben lag eine nicht erkannte Herzkrankheit zugrunde.

Sportler aufgrund der ausgesetzten Belastung überdurchschnittlich oft vom plötzlichen Herztod betroffen

Überhaupt sind Sportler vergleichsweise häufig von einem plötzlichen Herztod betroffen. Mit etwa achtzig Prozent ist bei ihnen die koronare Herzkrankheit die häufigste Ursache für einen plötzlichen Herztod. Liegt eine unerkannte koronare Herzkrankheit vor, kann das Herz auf Dauer nicht den enormen Belastungen eines Leistungssportlers standhalten. Mangelt es im Voraus an der notwendigen medizinischen Behandlung, ist eine Symptomatik aufgrund der vorhandenen Herzerkrankung und ausgesetzten Anstrengungen unvermeidbar.

Wichtige Informationen gewinnen: Ein Gentest gibt Aufschluss

Die Beispiele zeigen uns: Mangelt es am eigenen Wissen um eine vorhandene Herzkrankheit, kann diese in einigen Fällen bis zum plötzlichen Herztod unerkannt bleiben. Insofern können Informationen über den persönlichen Gesundheitszustand von existentieller Natur sein.  Unser AProof® Gesundes Herz Gentest kann wichtige Daten über die individuellen gesundheitlichen Voraussetzungen liefern. Für diesen Test wird nur wenige Blutstropfen benötigt. Bei der Untersuchung werden Erbinformationen aus den Genen auf mögliche Veranlagungen zu schweren Erkrankungen analysiert (genetische Prädisposition). Diese wichtigen „Gesundheitsdaten“ befinden sich im Inneren einer jeden Körperzelle, den sogenannten Chromosomen. Modernste Medizintechnik macht heute solche „diagnostischen Gentests“ möglich, die gewonnenen Rückschlüsse können für den Betroffenen einen entscheidenden Einfluss auf den weiteren Gesundheitsverlauf haben.

Frühzeitig erkannt und dadurch die besseren Prognosen: Ein Gentest macht aus unterschiedlichen Gründen sehr viel Sinn

Durch einen Gentest kann nicht nur dem Ausbruch einer Erkrankung vorbeugend entgegengewirkt werden. Im Falle einer koronaren Herzkrankheit kann auch eine abgestimmte Therapie eingeleitet werden, wenn bereits Symptome aufgetreten sind. Die Medizin macht sich also die Ergebnisse der Analyse für die Behandlung der Krankheit sinnvoll zunutze. Dadurch können Erkrankte auf eine abgestimmte Therapie zurückgreifen, die individuell und je nach genetischer Disposition die optimalste Prognose voraussagt. Diese haben zum Ziel ein möglichst beschwerdefreies Leben zu ermöglichen und ein plötzliches Herzversagen zu verhindern. Dadurch erleben die Menschen einen Zugewinn an kostbarer Lebensqualität, ihre Funktionalität kann besser aufrechterhalten werden.


Quellen:


https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK564304/


https://www.sueddeutsche.de/sport/tod-von-schwimm-weltmeister-oen-risiko-aus-dem-nichts-1.1346071-2


https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/koronare-herzkrankheit/ploetzlicher-herztod/sport


Bildnachweis:


Adobe Stock: Henry Schmitt (#38244388)

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