Das Mainzer Unternehmen Biontech sowie sein US-Partnerunternehmen Pfizer geben an, weitere Daten zur Booster-Impfung bei der US-Arzneimittelbehörde FDA einreichen zu wollen.
Neue Studie von Biontech und Pfizer
Dazu wurde eine Studie mit 306 Probanden zwischen 18 und 55 Jahren durchgeführt, bei der die Teilnehmenden die Auffrischimpfung mit dem Vakzin bekommen haben. Es wurden "signifikante neutralisierende Antikörpertiter" gegen das Coronavirus nachgewiesen. Die dritte Dosis wurde zwischen 4,8 Monate und 8 Monate nach der zweiten Impfung verabreicht.
Dabei waren „die neutralisierenden Sars-CoV-2-Titer gegen den Wildtyp-Stamm […] einen Monat nach der Auffrischungsdosis 3,3-mal so hoch wie die Titer nach der herkömmlichen zweiten Impfdosis“, so die Unternehmen.
Zulassung in Europa
Impfreaktionen der Studienteilnehmenden seien dabei "leicht bis moderat" gewesen und grundsätzlich „vergleichbar oder geringfügiger“ als jene nach der zweiten Impfung. Für die Zulassung des Präparats sollen die vorliegenden Daten in den kommenden Wochen auch bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und anderen Behörden eingereicht werden.
Quelle: n-tv.de
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